Bruce-Rückkehr? Wer wird «Topmodel»-Juror?

In zwei Monaten startet die Staffel von «Germany’s Next Topmodel». Wer neben Heidi Klum die Kandidaten beurteilt, ist noch unklar.

Wenn in diesen Tagen die Dreharbeiten für die nunmehr fünfte Staffel der ProSieben-Casting-Show «Germany’s Next Topmodel» beginnen, dann dürfte die Presse ganz genau hinschauen, wer da neben Heidi Klum gefilmt wird. Noch immer gibt es nämlich keine exakten Informationen, wie die Jury in der neuen Staffel aussehen wird. Feststeht, dass Juror Rolf Scheider nicht mehr von der Partie ist. Ende vergangenen Jahres beklagte er sich öffentlich über sein Ausscheiden aus dem erfolgreichen ProSieben-Format. Nicht geäußert hat sich ProSieben bislang über die Zukunft von Peyman Amin, der in dieser Woche mit seiner eigenen Show «Die Topmodel-WG» an den Start gehen wird. Ob sein Engagement in der eigenen Sendung das Ausscheiden aus «Germany’s Next Topmodel» bedeutet, ist aktuell noch nicht klar.

Vor zwei Wochen meldete die Bild-Zeitung, dass für Rolf Scheider ein Ersatz gefunden wurde: Qualid Ladraa, 27 Jahre alt, solle den Juror ersetzen. Ladraa arbeitete bis dato für die Marke „Ed Hardy“. ProSieben äußerte sich zu dem Zeitungsbericht nicht sonderlich ausführlich, nannte ihn „Spekulation“. Inzwischen hat der Sender aber einen ganz anderen Namen wieder ins Gespräch gebracht.

Via Twitter wurde ProSieben gefragt, ob Bruce Darnell möglicherweise zur Casting-Show zurückkehren wird, was vom Sender beim Mircoblogging-Dienst mit einem „Wer weiß, wer weiß“ beantwortet wurde. Bruce saß in der vergangenen Staffel des Hits «Das Supertalent» für RTL in der Jury, könnte sich bei «Germany’s Next Topmodel» womöglich aber dennoch mehr austoben. Unklar ist lediglich, wie übel ProSieben und Heidi Klum ihm seinen Ausstieg nach Staffel zwei nehmen.

Viel ist also noch nicht bekannt, was die fünfte Staffel angeht – ProSieben brachte es über seinen Twitter-Account kürzlich aber auf den Punkt: Vieles wird neu werden, erklärte man dort. Eine Aussage, die nicht gerade für Bruce spricht – aber auch nicht für den ehemaligen Modelagenten Peyman Amin.
07.01.2010 10:03 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/39444