Die Spitzenquoten vom Staffelstart am Mittwoch konnte «Deutschland sucht den Superstar» zwar nicht halten, der erneuten Marktführerschaft stand jedoch nichts im Wege.
Es ist ein gewohntes Bild am Samstagabend: RTL castet potentielle Superstars und Millionen Zuschauer schalten ein. Nachdem «Das Supertalent» Mitte Dezember zu Ende ging, setzt RTL seit Mittwoch wieder auf den Dauerbrenner
«Deutschland sucht den Superstar». Besonders die Castings finden großen Anklang beim deutschen Publikum.
So erreichte die Show zur besten Sendezeit starke 6,93 Millionen Zuschauer und bescherte RTL einen Marktanteil von 20,3 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. Auch in der Zielgruppe lief es wieder rund: Satte 4,68 Millionen Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren schalteten ein und auch der Marktanteil konnte mit 35,8 Prozent einmal mehr überzeugen.
Spitzenmäßig lief es auch im Anschluss für
«Die 10 größten DSDS-Kracher» mit Sonja Zietlow. Die Ranking-Show bewegte 6,41 Millionen Zuschauer zum Einschalten und holte 18,5 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. In der Zielgruppe musste die Show nur minimale Verluste im Vergleich zu «Deutschland sucht den Superstar» hinnehmen, sodass noch 4,43 Millionen Zuschauer erreicht wurden. Der Marktanteil lag bei weiterhin starken 31,9 Prozent.
Blass sah dagegen
«Der Comedy-Olymp» um 22:15 Uhr aus. Die Gesamtzuschauerzahlen gingen auf 3,31 Millionen zurück, der Marktanteil lag mit 14,2 Prozent jedoch weiterhin über dem RTL-Schnitt. Bei den Werberelevanten verlor das Comedyspektakel mit Atze Schröder rund zehn Prozent und landete bei dennoch guten 22,0 Prozent Marktanteil, insgesamt waren 2,23 Millionen 14- bis 49-Jährige dabei.
Mithilfe der drei Primetime-Shows sicherte sich RTL einmal mehr die Tagesmarktführerschaft und ließ der Konkurrenz keine Chance. Im Schnitt erreichte der Kölner Sender 19,7 Prozent bei den Werberelevanten, ProSieben als Zweitplatzierter kam nur auf magere 9,7 Prozent. Bei den Zuschauern ab drei Jahren musste sich RTL mit 12,6 Prozent der ARD geschlagen geben, die 15,8 Prozent für sich verbuchte.