Calista Flockhart und Sally Field verzaubern Woche für Woche die Amerikaner. Doch in der Schweiz sind die Zuschauerzahlen schlecht.
Die Einschaltquoten der amerikanischen Fernsehserie
«Brothers & Sisters» waren bereits in der Bundesrepublik Deutschland nicht erfreulich. Deshalb zog ProSieben bereits nach zwölf Episoden die Reißleine. Nur 0,92 Millionen Menschen wollten die Abenteuer der Familie Walker am späten Mittwochabend sehen, der Marktanteil bei den jungen Menschen belief sich auf schlechte 8,1 Prozent.
Mittlerweile ist die erste Edition in der Schweiz gelaufen, derzeit strahlt SF zwei die zweite Staffel aus. Diese erreichte zuletzt aber nur unterdurchschnittliche Werte, obwohl man in der Montagsprimetime einen attraktiven Sendeplatz geschaffen hat. In der vergangenen Woche war zuvor die Staffelpremiere von «Desperate Housewives» mit tollen Reichweiten zu sehen, doch von diesem Lead-In zeigten sich die Zuschauer unbeeindruckt.
Die Verantwortlichen des schweizerischen Fernsehsenders SF zwei halten allerdings weiter an «Brothers & Sisters» fest. Zumindest vorerst, denn man plant derzeit nur mit der zweiten Staffel. Neue Folgen gibt es allerdings genug, denn im Mai 2010 endet in den USA die vierte Staffel. Eine fünfte Runde wird es vermutlich auch geben.