Schlagersänger Michael Wendler kam beim deutschen Publikum am vergangenen Wochenende wieder besser an. Er profitierte von Tom Hanks.
Ein gutes Lead-In macht manchmal viel aus: Manchmal kann es sogar beeinflussen, ob ein negativer Trend gestoppt werden kann. So lief es bei der Sat.1-Doku
«Der Wendler Clan», die sehr ordentlich startete, dann aber rapide sinkende Quoten hatte. In Woche vier lief es für den Schlagerstar Michael Wendler nun wieder besser.
Im Schnitt sahen 2,05 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren das um 19.00 Uhr beginnende Format. 6,5 Prozent Marktanteil bei allen und 9,9 Prozent in der Zielgruppe waren die Folge. Den Sprung in die Zweistelligkeit schaffte die Sendung zwar nicht, aber dennoch ging es im Vergleich zur Vorwoche deutlich nach oben. Zwei weitere Folgen stehen nun noch aus – sollte sich die Sendung fortan auf ähnlichem Niveau bewegen, dann kam der Wendler zumindest mit einem kleinen blauen Auge davon.
Ab 16.20 Uhr lief übrigens die Wiederholung des am Samstag um 20.15 Uhr gezeigten Spielfilms
«Forrest Gump» mit Tom Hanks, der am Nachmittag 2,09 Millionen Menschen interessierte. Das ist alles andere als eine üble Leistung, immerhin musste der 1994 hergestellte Film beispielsweise gegen die Live-Übertragung der Handball-EM antreten. 14,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen sprechen für sich. Nicht zuletzt wegen Hanks fuhr Sat.1 bei den 14- bis 49-Jährigen am Sonntag genau elf Prozent Marktanteil ein – so gut lief es für den Bällchensender am Wochenende schon länger nicht mehr.