Die in den USA adaptierte Fernsehserie holte keine guten Einschaltquoten. Jedoch stieg das Interesse mit Folge zwei spürbar an, die Quoten blieben aber schlecht.
Am Montag startete der deutsch-österreichische-schweizerische Kultursender 3sat eine neue Fernsehserie. Für die in den USA produzierte TV-Serie
«In Treatment» wurden sogar Änderungen in der Primetime vorgenommen, sodass die 43 Folgen der ersten Staffel zumindest in den ersten zwei Wochen werktags in Doppelfolgen ausgestrahlt werden können.
Die Premiere von «In Treatment – Der Therapeut» fiel allerdings keineswegs erfreulich aus. Lediglich 0,18 Millionen Bundesbürger sahen die Premiere, die um 21.00 Uhr stattfand. Mit einem Marktanteil von 0,5 Prozent liegt man unter dem Senderschnitt von exakt 1,0 Prozent. Auch bei den jungen Menschen fiel das Ergebnis nicht besser aus, immerhin wurden nur 0,5 Prozent Marktanteil eingefahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen kommt 3sat allerdings nur auf 0,8 Prozent Marktanteil.
Die zweite Therapie-Sitzung, die um 21.30 Uhr auf Sendung ging, war für 0,19 Millionen Menschen interessant. Der Marktanteil stieg auf 0,6 Prozent an, lag aber immer noch unter den üblichen 3sat-Werten. Einzig bei den für die Werbewirtschaft bedeutsamen Zuschauern, auch wenn dem Sender Werbepausen untersagt sind, konnte man sich dem Senderschnitt nähern: Es wurden 0,7 Prozent Marktanteil eingefahren.