Zum zweiten Mal kann die Vampirserie bei den Zuschauerzahlen zulegen und erreichte am Mittwoch sogar wieder einen Marktanteil über dem Senderschnitt.
ProSieben dürfte mit den Zuschauerzahlen der neuen Serie «The Vampire Diaries» bisher zufrieden sein: Nach einem sehr erfolgreichen Start verlor die Serie zwar einige Zuschauer, aber nun kann sie sich anscheinend auf ordentlichem Niveau stabilisieren. Am Mittwoch legte man bei den Reichweiten und Marktanteilen gegenüber der Vorwoche leicht zu.
1,96 Millionen Zuschauer sahen um 21.15 Uhr die sechste Folge der Serie und brachten ProSieben einen Marktanteil von 6,2 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren ein. In der werberelevanten Zielgruppe kam das Format diesmal auf 1,68 Millionen Zuschauer und 12,6 Prozent. Damit liegt man sogar wieder über dem aktuellen ProSieben-Schnitt von 12,4 Prozent im Fernsehjahr 2009/10. Die ersten drei Folgen von «Vampire Diaries» generierten noch mehr als zwei Millionen Zuschauer, bevor es mit der vierten Episode am 10. Februar einen vorläufigen Tiefpunkt gab: Nur 1,87 Millionen schalteten ein. Doch seitdem geht es überraschenderweise wieder leicht bergauf. Am 17. Februar gewann man 40.000 Zuschauer, sodass 1,91 Millionen dabei waren. In dieser Woche dasselbe Bild: 50.000 Zuschauer mehr brachten diesmal 1,96 Millionen. Bei den Marktanteilen in der Zielgruppe konnte man sich erstmals steigern und damit dem Trend entgegenwirken: Bis zur fünften Folge, die 11,9 Prozent erreichte, ging es immer abwärts - diesmal standen 12,6 Prozent zu Buche. Zwar macht «Vampire Diaries» damit keine großen Quotensprünge, aber für jede neue Serie ist kein weiterer Zuschauerverlust schon ein großer Erfolg.
Schon um 20.15 Uhr konnten die «Desperate Housewives» punkten. 2,44 Millionen Menschen schalteten ein und bescherten ProSieben 7,4 Prozent sowie gute 15,7 Prozent in der Zielgruppe. Schlecht sieht es dafür weiterhin bei «Hawthorne» um 22.15 Uhr aus. Die Serie kam diesmal nur auf 0,85 Millionen Zuschauer und desastrose 3,6 Prozent bei allen und 7,5 Prozent bei den Werberelevanten.