Die Fans von «Smallville» sind wohl nicht wirklich Olympia-Fans, denn die Einschaltquoten waren ganz ansehnlich. Jedoch belegte man immer noch den letzten Platz.
Die amerikanische Fernsehserie
«Smallville» erreichte am Freitagabend 2,53 Millionen Zuschauer und holte vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Somit lag das Format auf Augenhöhe mit anderen Programmen, die gegen die Olympischen Spiele gesendet wurden. Direkt nach einer neuen «Smallville»-Episode folgte eine Wiederholung, die sich 1,60 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen wollten. Es sahen zwei Prozent der jungen Menschen zu.
NBC setzte drei Stunden lang auf die Winterspiele aus Vancouver, für die sich 23,47 Millionen Menschen begeistern konnten. Bei den 18- bis 49-Jährigen wurden 19 Prozent eingefahren, FOX kam nur auf drei Prozent. Die Fernsehstation übertrug die 41. Verleihung der NAACP Awards, die sich 2,87 Millionen Zuseher ansahen. Bei ABC wurde zunächst der Spielfilm
«Die Eisprinzen» aufgeführt (3,24 Millionen), danach folgte das Nachrichtenmagazin
«20/20» (3,95 Millionen). Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden vier und drei Prozent Marktanteil verzeichnet.
Nur maue Einschaltquoten holten die CBS-Krimis am Freitagabend. Im Schnitt sahen 5,11 Millionen Zuschauer
«Ghost Whisperer», der Marktanteil bei den Werberelevanten lag bei vier Prozent. Die übrigen zwei Serien kamen auf jeweils drei Prozent Marktanteil, wobei
«Medium» 4,08 Millionen Zuseher hatte, für
«Numb3rs» interessierten sich 4,70 Millionen Amerikaner.