Nach der Verschiebung von «Schmitz in the City!» in den späten Abend, liegt der neue Fun-Freitag von Sat.1 nun völlig am Boden.
Der Fun-Freitag ist tot. Die erreichten Quoten lassen jedenfalls kein anderes Fazit zu. Nachdem «Schmitz in the City!» nach einem enttäuschenden Start mit nur 4,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe in den späten Abend verbannt worden war, lief es für das gesamt Line-Up am Freitag nun noch schlechter als vor einer Woche. So begeisterte die
«Schillerstraße» ab 20.15 Uhr lediglich 1,07 Millionen Menschen, 700.000 von ihnen kamen aus der werberelevanten Zielgruppe. Beim jungen Publikum wurde zudem ein schlechter Marktanteil von 5,8 Prozent gemessen.
Die im Anschluss eingeschobene
«Ladykracher»-Folge gab leicht auf 1,06 Millionen Zuseher nach, die Reichweite in der Zielgruppe blieb stabil. Lediglich der Marktanteil verschlechterte sich bei den jungen Zuschauern noch auf 5,4 Prozent.
«Pastewka» rutsche danach schließlich unter die Eine-Million-Marke und wurde nur von 970.000 Menschen verfolgt, bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Wiederholung 5,3 Prozent Marktanteil.
Leiden muss durch diese schwachen Werte allen voran die
«Oliver Pocher Show», die sich nicht nennenswert vom Vorprogramm abheben kann. 570.000 junge Zuschauer reichten nur zu 5,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, insgesamt ließen sich 880.000 Menschen die Late-Night-Show nicht entgehen. Die beste Quote des Abends erreichte dann ausgerechnet das auf den 23.15 Uhr Slot verbannte
«Schmitz in the City!», 780.000 Zuschauer sorgten für 4,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. Aus der Zielgruppe waren zur späten Stunde noch 500.000 Menschen vor den TV-Geräten und bescherten Sat.1 damit den Höchstwert des Abends - 6,6 Prozent.