Die Reichweiten von «Deutschland sucht den Superstar» gingen im Vergleich zu letzter Woche zwar noch weiter zurück, die Marktanteile konnten sich allerdings wieder etwas erholen.
Nachdem es in der vergangenen Woche aufgrund der Konkurrenz von
«Wetten, dass...?» auf unter 30 Prozent in der Zielgruppe zurückging, zeigte sich
«Deutschland sucht den Superstar» am Samstagabend wieder stärker. Die Reichweiten gingen überraschenderweise allerdings weiter zurück.
Insgesamt erreichte die Show nämlich nur 5,79 Millionen Zuschauer und damit den drittschlechtesten Wert der ganzen Staffel. Schuld daran wird nicht zuletzt das gute Wetter sein, schließlich blieb der Gesamtmarktanteil mit 19,7 Prozent auf dem üblichen Niveau. Auch in der Zielgruppe ging es von 3,70 Millionen in der letzten Woche auf nunmehr 3,52 Millionen Zuschauer zurück. Wie beim Gesamtpublikum hatte der Marktanteil darunter nicht zu leiden und war mit 31,2 Prozent wieder besser als sieben Tage zuvor.
«Die Entscheidung» konnte diesen Wert um 23 Uhr schließlich halten, auch zu später Stunde erzielte die Show nochmals 31,2 Prozent. Insgesamt waren noch rund 3,05 Millionen Zuschauer im werberelevanten Alter dabei. Beim Gesamtpublikum schalteten 4,86 Millionen Zuschauer bei 21,9 Prozent ein.
Schon morgens und nachmittags erzielte RTL starke Quoten mit seinem Programm. Zunächst erreichte das
«Formel 1» Qualifying zum Großen Preis von Malaysia einen Spitzenwert von 33,7 Prozent in der Zielgruppe und verbuchte insgesamt 2,18 Millionen Zuschauer.
«Manta - Der Film» fiel mit nur 0,97 Millionen Zuschauern ab drei Jahren sowie unterdurchschnittlichen 17,2 Prozent in der Zielgruppe dann zwar etwas aus der Reihe, die Wiederholung von
«Evan Allmächtig» sorgte um 13:30 Uhr jedoch wieder für sehr gute 21,9 Prozent bei den Jungen.
Letztendlich sicherten sich die Kölner einmal mehr die Tagesmarktführerschaft. Insgesamt erreichte RTL starke 21,2 Prozent bei den Werberelevanten, ProSieben folgte mit 11,7 Prozent abgeschlagen auf Platz zwei. Beim Gesamtpublikum musste sich RTL mit 14,6 Prozent nur der ARD geschlagen geben, die auf 16,1 Prozent kam.