Nachdem es in den letzten zwei Wochen auf unter sechs Millionen Zuschauer zurückging, nahm die Reichweite am Samstag wieder zu. Schaden durch «Schlag den Raab» nahm die Show nicht.
Neben ProSieben setzte auch RTL am Samstagabend auf das Show-Genre. Bei
«Deutschland sucht den Superstar» kämpften Mehrzad Marashi, Manuel Hoffmann und Menowin Fröhlich um den Einzug ins Finale, das am 17. April stattfindet. Nicht geschafft hat diesen Manuel Hoffmann, er fand beim Zuschauervoting den geringsten Zuspruch.
Trotz der starken Konkurrenz von «Schlag den Raab» und «Verstehen Sie Spaß?» erlebte die Show einen Zuschauerzuwachs und kam wieder auf über sechs Millionen. Insgesamt schalteten 6,24 Millionen Zuschauer ein und bescherten RTL damit einen guten Marktanteil von 19,4 Prozent. In der Zielgruppe waren 3,79 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil fiel hier mit 30,3 Prozent allerdings etwas schwächer aus als noch eine Woche zuvor, in der 31,2 Prozent erreicht wurden. Die
«Entscheidung» verzeichnete um 23:15 Uhr schließlich noch 4,65 Millionen Zuschauer bei 21,7 Prozent. Aus der werberelevanten Zielgruppe schalteten 3,00 Millionen Zuschauer ein, auch hier war der Marktanteil mit 28,9 Prozent schwächer als in den letzten Wochen.
Gute Werte verbuchte um 22:15 Uhr auch
«Ich bin Boes»: Nachdem die Comedy-Show in der vergangenen Woche mit 4,23 Millionen Zuschauern einen neuen Bestwert aufstellte, ging es diese Woche wieder minimal auf 4,15 Millionen Zuschauer zurück. Der Marktanteil belief sich auf 14,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es ebenfalls erfreulich aus: Hier kam die Show auf 2,69 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei guten 22,0 Prozent.
Underdurchschnittlich waren dagegen die Quoten von
«Böse Mädchen». Schon die Gesamtreichweite fiel mit nur 2,98 Millionen Zuschauer bei 11,5 Prozent enttäuschend aus. Bei den Werberelevanten waren 1,93 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil lag mit 17,2 Prozent rund 0,8 Prozentpunkte unter dem Jahresschnitt von RTL.
Beim Tagesschnitt hatten die Kölner dennoch die Nase ganz vorne. In der Zielgruppe kam RTL auf 18,1 Prozent, gefolgt von ProSieben mit 16,5 Prozent. Beim Gesamtpublikum musste sich RTL mit 13,0 Prozent allerdings der ARD geschlagen geben, die 13,3 Prozent erzielte.