Mit seiner Kombination aus «CSI: Miami» und «Dr. House» kehrte RTL endgültig in die Erfolgsspur zurück und lehrte die Konkurrenz das Fürchten.
Es zeigte sich bereits in der vergangenen Woche, als die neue Staffel von «Dr. House» startete: Die Zuschauer sind nicht verloren, die brauchten bloß eine Weile, um zu ihren Serien zurückzufinden. Nun hat auch
«CSI: Miami» nachgezogen und kommt wieder auf sehr überzeugende Zuschauerzahlen. Die gestrige Folge erreichte insgesamt 5,37 Millionen Zuschauer und einen Gesamtmarktanteil von 16,8 Prozent, war damit das stärkste Programm des Abends. In der letzten Woche waren es mit 4,90 Millionen noch deutlich weniger gewesen.
In der Zielgruppe konnten die Ermittler um Horatio Cane dieses Mal ebenso stark punkten. 3,15 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren hatten einen Marktanteil von 25,2 Prozent zur Folge, der beste Wert des Abends. Vor einer Woche hatte es mit 2,85 Millionen noch bedeutend schlechter ausgesehen. Damals lag
«Dr. House» noch mit klarem Abstand vor der Krimiserie, holte 3,39 Millionen junge Zuschauer. Dieser Wert konnte mit dem zweiten Teil von "Einer flog in das Kuckucksnest" nicht gehalten werden.
Die Reichweite in der Zielgruppe fiel leicht auf 3,28 Millionen, womit sich «Dr. House» immerhin die Führung am Abend bewahrte. Beim Marktanteil musste man mit 24,7 Prozent hinter «CSI: Miami» zurückstecken. Insgesamt sahen 4,58 Millionen Zuschauer zu, was zu einem Marktanteil von 14,6 Prozent führte. Die anschließende Folge
«Monk» sahen 3,29 Millionen Zuschauer, davon 2,21 Millionen aus der Zielgruppe, wo ein Marktanteil von 22,4 Prozent gemessen wurde. RTL gewann den Tag in der Zielgruppe klar: 21,2 Prozent standen am Ende zu Buche.