Der Start der zehnteiligen Krimiserie von Dominik Graf war am Dienstag bei arte zu sehen. Die Auftaktquoten waren durchaus ordentlich.
Es hat einige Zeit gedauert, bis das Projekt
«Im Angesicht des Verbrechens» auf den Bildschirmen zu sehen war. Es ist das Projekt, das die Firma Typhoon in die Insolvenz trieb, es ist aber auch das Projekt, das der auftraggebende WDR stets in höchsten Tönen lobte. Am Dienstag um 22.05 Uhr durften die ersten Zuschauer Teil haben an der Produktion des Regisseurs Dominik Graf. Die ersten zwei von zehn Teilen zeigte arte in dieser Woche. 0,28 Millionen Menschen sahen die erste Folge, was 1,1 Prozent Marktanteil bei allen zur Folge hatte.
Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Krimiserie auf 0,06 Millionen Zuschauer – hier enttäuschte die Produktion, die inhaltlich durchaus auch für Jüngere gemacht ist, ein wenig. Mehr als 0,5 Prozent Marktanteil waren nicht drin. Zum Vergleich: In der laufenden TV-Saison erreicht arte bei allen 0,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen durchschnittlich 0,6 Prozent.
Die zweite Folge, die ab 22.55 Uhr zu sehen war, wusste dann aber auch beim jüngeren Publikum zu überzeugen. 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährige, die zusahen, sorgten für 1,1 Prozent Marktanteil, sodass die Ausstrahlung am Dienstag insgesamt doch als Erfolg bezeichnet werden kann. Insgesamt verbesserte sich die Reichweite auf 0,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Hier stiegen die Quoten zu späterer Stunde sogar auf 2,2 Prozent Marktanteil.