Die Doku über schwangere Jugendliche auf dem österreichischen Privatsender ATV lief auch mit der letzten Folge weit über dem Senderschnitt.
Bei ATV fährt man äußerst gut mit eigenproduzierten Sendungen und Dokusoaps, nicht nur «Die Lugners» und «Bauer sucht Frau» sind beim österreichischen Publikum beliebt, sondern auch die gestern zu Ende gegangene dritte Staffel der Doku
«Teenager werden Mütter». Die finale Folge konnte auch die Reichweiten und Quoten der letzten Wochen noch einmal übertrumpfen.
So sahen sich insgesamt 168.000 Österreicher die achte und letzte Episode an, der Marktanteil bei den werberelevanten 12- bis 49-Jährigen belief sich auf starke 12,2 Prozent. Vor zwei Wochen reichten 154.000 Zuschauer nur zu acht Prozent. Ganz so viele Menschen wie bei der ersten Folge der dritten Staffel konnte man allerdings nicht begeistern, Mitte März erreichte die Doku noch 183.000 Zuseher, der Marktanteil lag mit 10,9 Prozent bei der ersten Folge allerdings niedriger als bei Episode acht.
Nach dem rund eineinhalb Stunden langen Finale konnte ATV mit Krimi-Serien punkten, so wurde
«Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen» noch von durchschnittlich 149.000 Menschen verfolgt, dies entsprach einem Marktanteil von 10,3 Prozent bei den umworbenen 12- bis 49-Jährigen. Eine Folge
«Close to Home» wollten im Anschluss noch 114.000 Zuschauer sehen, 10,5 Prozent wurden gemessen.
Kurz vor Mitternacht kletterte der Marktanteil bei einer Folge
«The Agency – Im Fadenkreuz der CIA» auf 10,9 Prozent an, die Reichweite bei den Zuschauern ab zwölf Jahren lag bei 66.000. Die Wiederholung von «Teenager werden Mütter» erzielte zum Abschluss schließlich noch 10,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, 37.000 Österreicher verfolgten in der Nacht den Re-Run.