Alle ProSieben-Serien konnten am Mittwochabend zulegen. «Grey's Anatomy» und «Private Practice» lagen sogar wieder über dem Senderdurchschnitt.
Vor sieben Tagen litten die drei Mittwochsserien auf ProSieben tatsächlich unter der Fußball-Konkurrenz des FC Bayern, auch wenn die eher frauenaffinen Programme ein Kontrastprogramm zum Ballsport darstellten. Dennoch verharrte nur «Grey's Anatomy» in der vergangenen Woche über dem ProSieben-Schnitt, die anderen Serien gaben deutlich nach. Ohne den Fußball konnte man aber wieder in die üblichen Quotenregionen vorstoßen.
Um 20.15 Uhr erreichte
«Grey's Anatomy» 2,06 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 7,2 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe lagen die Werte bei 1,74 Millionen und 14,9 Prozent. Dies ist der zweitbeste Marktanteil seit Beginn der neuen Staffel - nur am 14. April lief es mit 15,5 Prozent besser.
«Private Practice» interessierte anschließend 1,88 Millionen Menschen bei 6,6 Prozent sowie 13,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Dies war sogar der beste Wert aller vier bisher in diesem Jahr ausgestrahlten Folgen. Weiterhin nur mäßig läuft es für die neue Serie
«Good Wife» um 22.15 Uhr, die diesmal auf 1,20 Millionen Zuschauer und 5,6 Prozent sowie auf 0,99 Millionen Werberelevante bei 10,5 Prozent kam. Immerhin ist diese Serie damit quotenmäßig kein Totalausfall, wie es zuvor «Hawthorne» auf dem Sendeplatz war.