Wiederholungen der Krimiserie mit Gary Sinise haben es derzeit zu Wochenbeginn nicht leicht. Auch «Burn Notice» lief schon einmal besser.
Irgendwie zeigen alle drei
«CSI»-Serien in Deutschland erste, leichte Abnutzungserscheinungen. Die Ableger aus Miami und New York müssen sich zwar noch keine sonderlich großen Sorgen machen, denn sie laufen weiterhin oberhalb des Senderschnitts. Das New Yorker-Spinn-Off holt inzwischen aber keine zweistelligen Werte mehr – derzeit sind allerdings keine Erstausstrahlungen zu sehen, sondern nur Re-Runs. Ab 20.15 Uhr schalteten im Schnitt 2,45 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Zur gleichen Zeit hatte Sat.1 mit «Der letzte Bulle» rund eine halbe Million Zuseher mehr. VOX holte insgesamt 7,5 Prozent Marktanteil, bei den Werberelevanten kam die Krimiserie auf 9,8 Prozent. Damit liegt man seit Wochen auf ähnlichem Niveau.
Eine im Anschluss gezeigte Wiederaufführung einer
«Criminal Intent»-Episode kam im Schnitt auf 2,53 Millionen Zuschauer und war somit die meistgesehene VOX-Sendung des Montags. Insgesamt holte der Privatsender damit 8,1 Prozent Marktanteil, was ein guter Wert ist. Bei den Umworbenen stieg die Quote auf 10,5 Prozent.
Ab 22.13 Uhr folgte dann noch eine Wiederholung der US-Serie
«Burn Notice»: Das Format von Matt Nix läuft hierzulande nun ebenfalls im Re-Run, was sich bislang aber noch nicht auf die Quoten niederschlug. In dieser Woche holte man mit 9,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen den schlechtesten Wiederholungs-Wert. Am besten lief es für «Burn Notice» übrigens Anfang November vergangenen Jahres, als die achte Folge auf 2,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren kam. In der Zielgruppe erreichte die Serie damals durchschnittlich 13,6 Prozent Marktanteil. In dieser Woche wurde die Wiederholung der vierten Folge von 1,66 Millionen Menschen gesehen.