Während das Formel 1-Rennen am Nachmittag für Topquoten sorgte, fielen die Werte der neuen Dokusoap «Unterm Hammer» am Vorabend miserabel aus.
Für Michael Schumacher ist der
«Große Preis von Monaco» alles andere als gut verlaufen: Weil er während der Safety-Car-Phase ein Überholmanöver durchführte, erhielt er eine Zeitstrafe von 20 Sekunden. Damit musste er den ohnehin nur mittelmäßigen sechsten Platz abgeben und landete schließlich auf Platz zwölf. Den ersten Platz sicherte sich der Australier Mark Webber, Sebastian Vettel und Robert Kubica landeten mit dem zweiten bzw. dritten Platz ebenfalls auf dem Podest.
Bei den Zuschauern war das Interesse wie erwartet enorm: Bereits der
Countdown kam auf 2,68 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie auf 23,8 Prozent in der Zielgruppe. Zum eigentlichen Rennen stiegen die Werte dann rasant an: Durchschnittlich 7,45 Millionen Zuschauer schauten bei einem Marktanteil von grandiosen 44,1 Prozent zu. Bei den Werberelevanten waren es 3,27 Millionen, die RTL zu einem starken Marktanteil von 44,4 Prozent verhalfen. Zur Siegerehrung flaute das Interesse dann schließlich wieder ab: Insgesamt blieben noch 4,52 Millionen Zuschauer dran, bei den 14- bis 49-Jährigen ging die Quote auf 29,2 Prozent zurück.
Zumindest der Nachmittag war aus Quotensicht somit gerettet, die neue Dokusoap
«Unterm Hammer» versagte am Vorabend nämlich gänzlich. Nur 2,95 Millionen Zuschauer wollten sehen, wie Tine Wittler verschuldete Menschen vor der Zwangsversteigerung bewahrt. Der Gesamtmarktanteil belief sich auf 10,9 Prozent, in der Zielgruppe reichte es nur für magere 12,4 Prozent. Im Schnitt hatte die Sendung 1,30 Millionen 14- bis 49-Jährige.