Erneut stellt «Hart aber fair» seine Relevanz als Polit-Talk unter Beweis: Die Show zum Rücktritt des Präsidenten verfolgten fast vier Millionen.
Erfolgreicher könnte es für Frank Plasberg in diesem Jahr gar nicht laufen: Mehrmals toppte er mit seinem Polit-Talk «hart aber fair» ehemalige Reichweitenrekorde - die aktuelle Bestmarke liegt bei 4,75 Millionen Zuschauern und 16,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Solch hohe Reichweiten holte die aktuellste Folge zum Rücktritt des Bundespräsidenten zwar nicht, aber dies lag eher am guten Wetter, das weniger Menschen vor den Fernseher lockte. Der Marktanteil der Show war nämlich erneut stark.
Um 21.15 Uhr sahen insgesamt 3,96 Millionen Menschen «Hart aber fair» im Ersten. Damit erzielte der Plasberg-Talk, in dem u.a. Jürgen Trittin zu Gast war, sehr starke 15,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,52 Millionen Interessierten und 4,9 Prozent allerdings gewohnt schwach aus.
Zuvor schon konnte Das Erste mit dem Film
«Ein Schnitzel für drei» den Tagessieg am Mittwoch erringen. 4,95 Millionen schalteten den Streifen ein; keine andere Sendung erreichte am Mittwoch solch hohe Reichweiten. Mit 17,3 Prozent Marktanteil konnte der Sender sehr zufrieden sein. Und auch in der Zielgruppe lief es ungewohnt stark: 1,49 Millionen 14- bis 49-Jährige brachten dem Ersten 13,6 Prozent Marktanteil. Angesichts von durchschnittlichen 6,8 Prozent Marktanteil im Fernsehjahr 2009/10 für das Erste ist dies eine sensationelle Quote.