Während «Asterix und die Wikinger» RTL gute Quoten bescherte, holten Mario Barth und Ralf Schmitz im Anschluss nur geringe Marktanteile.
Bei Sat.1 waren die «Asterix»-Zeichentrickfilme in diesem Jahr bereits zwischen April und Mai am Vorabend zu sehen, holten dort allerdings nur maue Quoten. Die Rechte an dem neuesten Film,
«Asterix und die Wikinger», besitzt der Münchner Sender allerdings nicht, diese gingen an den Kölner Konkurrenten RTL. Der zeigte Asterix' neues Abenteuer bereits im Jahr 2008 als Free-TV-Premiere und holte damals 4,71 Millionen Zuschauer und einen Zielgruppenmarktanteil von starken 24,8 Prozent.
Am Samstag war «Asterix und die Wikinger» nun erneut zu sehen. An die guten Werte der Erstausstrahlung kam der Film zwar nicht mehr heran, RTL dürfte aber dennoch zufrieden sein. Auch wenn die Gesamtreichweite mit 2,42 Millionen Zuschauern und 11,8 Prozent weniger rosig ausfiel, reichten in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen 1,31 Millionen Zuschauer für einen guten Marktanteil von 19,2 Prozent aus.
Damit war «Asterix» das einzige Programm im RTL-Abend, das wirklich überzeugen konnte.
«Willkommen bei Mario Barth» lockte ab 21:45 Uhr nur noch 1,98 Millionen Zuschauer vor die Geräte, der Gesamtmarktanteil fiel mit 9,0 Prozent sogar in den einstelligen Bereich. In der Zielgruppe sah die Reichweite mit 1,34 Millionen Zuschauern zwar knapp besser aus als bei «Asterix», der Marktanteil lag mit 16,0 Prozent allerdings deutlich unter dem Senderschnitt. Richtig übel wurde es dann für
«Ralf Schmitz live!», das nur noch 1,28 Millionen Zuschauer sehen wollten. Der Marktanteil ging auf 8,1 Prozent zurück, bei den Werberelevanten wurden nur noch katastrophale 12,9 Prozent erzielt.
Nur mäßig schnitt übrigens auch
«Explosiv - Weekend» am Vorabend ab, das anlässlich des Umzugs in ein neues Studio auf die Anfangsjahre des Magazins zurückblickte. Im Schnitt schalteten 1,48 Millionen Zuschauer und 11,0 Prozent ein, in der Zielgruppe waren es 0,76 Millionen Zuschauer bei 17,4 Prozent.