Das Staffelfinale der Serie konnte nach den teils desaströsen Werten der vergangenen Wochen noch einmal gute Zahlen verbuchen.
Bisher ist
«Stargate Universe», die neueste Inkarnation des Stargate-Franchises, kein Erfolg - weder in den USA noch in Deutschland. Hierzulande wurde das Finale der ersten Staffel sogar noch vor der US-Ausstrahlung gezeigt. Doch nach dem deutlichen Quotenabfall seit Start ist das Format kein Hit mehr. Im Gegenteil mussten in den vergangenen Wochen sogar Zielgruppen-Marktanteile unter dem Senderschnitt hingenommen werden. Immerhin gab es zum zweistündigen Finale noch einmal Werte über dem Schnitt.
Von 20.15 bis 22.00 Uhr interessierten sich 1,16 Millionen Zuschauer für das Staffelfinale. Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren wurde somit ein Marktanteil von 4,1 Prozent erzielt. In der Zielgruppe kam die Serie auf 7,2 Prozent bei 0,83 Millionen Zuschauern. Seit Anfang Mai lief es nur für eine Episode besser: Am 26. Mai kam die 17. Folge auf 7,3 Prozent bei den Werberelevanten. Die meisten anderen Quoten in den letzten Wochen ließen jedoch zu wünschen übrig. Am 19. Mai erreichte man mit 5,6 Prozent einen Tiefpunkt, am 02. Juni gab es nur mäßige 6,3 Prozent.
Auch die im Anschluss gesendete Wiederholung einer alten
«Stargate»-Episode konnten nicht überzeugen. Um 22.00 Uhr erreichte eine Folge der Originalserie 0,71 Millionen Zuschauer und 3,1 sowie in der Zielgruppe schwache 4,7 Prozent Marktanteil.