«Hart aber fair»-Moderator Frank Plasberg gibt sich im Gespräch mit Quotenmeter.de gelassen. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit Günther Jauch.
Die Verpflichtung von Günther Jauch, der ab Herbst 2011 am Sonntagabend die Talkshow von «Anne Will» übernehmen wird und die Vereinheitlichung der Sendeplätze der «Tagesthemen», werfen zwei Fragen auf. Was passiert dann mit «Anne Will» und was mit dem sehr beliebten
«Hart aber fair», das von Frank Plasberg moderiert wird? Seine Diskussionssendung erfreute sich bisher im Jahr 2010 mit durchschnittlich 14,9 Prozent größter Beliebtheit. Die ARD möchte, so hieß es am Donnerstag, die wöchentlichen Gesprächssendungen auf einen einheitlichen Sendeplatz in der Spätabendschiene bringen.
Nach 21.45 Uhr – wie bisher – klingt das allerdings nicht. Am Donnerstagnachmittag sprach Moderator Frank Plasberg mit dem Online-Magazin Quotenmeter.de. „Ich bin in Sachen Sendeplatz ganz gelassen und vertraue darauf, dass eine Sendung, die beim Publikum so gut ankommt, auch einen guten Sendeplatz bekommt.“
Vielmehr blickt Plasberg äußerst zufrieden auf die vergangenen Monate zurück. „Wir haben eine erfolgreiche Staffel hinter uns – gerade an diesem Donnerstag hat es Spaß gemacht morgens Quotenmeter.de zu lesen“, sagt er mit Blick auf die am Mittwochabend eingefahrenen 18,5 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. Über die Verpflichtung Günther Jauchs fand der Moderator freundliche Worte.
„Mit Günther Jauch habe ich bereits zwei Mal erfolgreich beim Jahresquiz zusammengearbeitet und ich freue mich, diese fortsetzen zu können. Bei unserer Produktion «Das Quiz der Deutschen» wird er zu Gast sein.“ Für Plasberg selbst steht in den nächsten Wochen nun Urlaub an. Seine ARD-Sendung kehrt erst Mitte August wieder aus der Sommerpause zurück.