Miley Cyrus ist kein Quotengarant

Gute Einschaltquoten verzeichnete das kanadische Krimi-Drama «Flashpoint», welches um 21.00 Uhr beim Marktführer CBS lief.

Das Network ABC strahlte am Freitagabend ein einstündiges Miley Cyrus-Special namens «Live from London» aus, welches von 2,71 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Die anschließende Wiederholung von «Wife Swap» kam auf 2,38 Millionen Amerikaner, beide Programme holten in der Zielgruppe jeweils drei Prozent Marktanteil. In der 22.00 Uhr-Stunde schalteten 4,87 Millionen US-Bürger das Nachrichtenmagazin «20/20» ein, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei vier Prozent.

Konkurrent CBS setzte zunächst auf eine alte «Medium»-Folge, die für 3,48 Millionen Zuseher interessant war. Der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen lag bei drei Prozent. Danach schalteten 6,95 Millionen US-Bürger bei «Flashpoint» ein, der Marktanteil in der Zielgruppe stieg auf fünf Prozent. Passable Einschaltquoten holte auch eine neue Ausgabe von «Miami Medical», denn es sahen 5,93 Millionen Zuschauer zu (4% MA bei den 18- bis 49-Jährigen).

Im Hause NBC führte man zunächst eine neue Episode von «Friday Night Lights» (3,44 Millionen) auf, ehe 5,68 Millionen Amerikaner das Nachrichtenmagazin «Dateline NBC» sahen. In der Zielgruppe verbuchte die Fernsehstation erst vier, dann fünf Prozent Marktanteil. FOX setzte auf Wiederholungen von «House» (2,78 Millionen) und «The Good Guys» (2,30 Millionen), bei den jungen Menschen fuhr man vier und drei Prozent Marktanteil ein. Jeweils zwei Prozent Marktanteil holten die Serien von CW Television, «Smallville» unterhielt 1,11 Millionen Zuseher, danach kam «Supernatural» noch auf 1,05 Millionen US-Bürger.
19.06.2010 18:48 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/42721