Überraschung bei «FlashForward»: Die Serie von ABC Studios überzeugte mit dem einstündigen Serienfinale, denn es wurde ein Marktanteil von 12,0 Prozent gemessen.
Am Montagabend beendete die Münchener Fernsehstation ProSieben die amerikanische Lizenzserie
«FlashForward», die im vergangenen Fernsehjahr von ABC Studios im Auftrag des Networks ABC hergestellt wurde. Die Einschaltquoten waren durch die Bank rückläufig, weshalb im Mai der Stecker gezogen wurde.
Auch in der Bundesrepublik Deutschland waren die Werte nicht sonderlich berauschend. «FlashForward» startete ebenfalls stark, gab aber Woche für Woche Zuschauer ab. Gegen König Fußball wurden in der Zielgruppe letztlich nur noch einstellige Marktanteile eingefahren. Am Montag um 22.10 Uhr lief nun das Serienfinale „Die Zukunft passiert“, das 12,0 Prozent Marktanteil holte. Im Durchschnitt sahen 1,44 Millionen Zuschauer zu, der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei 6,8 Prozent.
Bereits um 21.20 Uhr bekamen die ProSieben-Zuschauer eine weitere
«FlashForward»-Folge zu sehen, die mit 1,44 Millionen Zusehern allerdings nur 5,3 Prozent Marktanteil holte. Auch bei den jungen Menschen fiel das Ergebnis schlechter aus: Der Marktanteil betrug nur 10,2 Prozent, obwohl die Reichweite der 14- bis 49-Jährigen mit 1,18 Millionen Zusehern um 0,02 Millionen Menschen höher war.
Keine gute Figur machte eine Wiederholung der Mystery-Serie
«Fringe – Grenzfälle des FBI». Der ProSieben-Hit enttäuschte mit 1,46 Millionen Fernsehzuschauern und 5,4 Prozent Marktanteil. Um 20.15 Uhr sahen nur 1,07 Millionen junge Menschen zu, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei enttäuschenden 10,0 Prozent. Auch die zweite Folge von
«Supernatural» lief schlecht, da um 23.05 Uhr nur 9,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten eingefahren wurde.