Nach schwachen Marktanteilen in der Vorwoche gelang es der Krimiserie wieder an die Quoten von vor der WM anzuknüpfen und sich Platz Eins zurück zu erobern.
In der letzten Woche schien es, als sei die Zeit für die ständigen Wiederholungen an den RTL-Serienabenden nun wohl endgültig abgelaufen als «CSI: Miami» unter den Senderschnitt fiel. Doch Zweifler dieses Ausstrahlungskonzepts wurden nun eines besseren belehrt.
«CSI: Miami» spielte wieder in der ersten Quotenliga der TV-Unterhaltung mit und konnte an die Ergebnisse von vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft anknüpfen, obwohl sich nichts daran geändert hat, dass lediglich Wiederholungen ganz alter Fälle liefen.
Die erste Folge des Abends kam auf 1,87 Millionen Zuschauer und starke 20,8 Prozent Marktanteil. Insgesamt hatten 3,12 Millionen Zuschauer zugesehen, was in einem Marktanteil von 13,2 Prozent resultierte. In der Zielgruppe etwas schwächer lief es für die zweite Folge des Abends, die ihre Reichweite zwar auf 2,07 Millionen steigern konnte, beim Marktanteil aber leicht auf 20,2 Prozent nachgab. Etwas ganz bedeutendes haben aber beide Folgen geschafft: Sie zogen nach der Schmach der letzten Woche, als es jeweils nur den zweiten Platz im senderübergreifenden Vergleich gab, wieder an den «Simpsons» und «Two and a Half Men» vorbei. Bei allen Zuschauern kam die zweite Folge «CSI: Miami» auf 3,45 Millionen und 13,7 Prozent Marktanteil.
Gut lief es auch für
«Monk». Die Krimiserie musste sich um 22.15 Uhr zwar mit schwächeren 18,9 Prozent Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe zufrieden geben, steigerte sich mit der zweiten Folge des Abends aber auf 22,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen zunächst 1,60 Millionen, dann 1,35 Millionen zu. Nach stärkere Unterschiede wiesen die Marktanteile bei allen Zuschauern auf. Von durchwachsenen 12,5 Prozent für die erste Folge gelang der Sprung auf 16,3 Prozent. Von 2,42 Millionen Zuschauern blieben 2,03 Millionen für die zweite Ausgabe dran.