«Solitary» trotz Verlusten weiterhin gut

In der zweiten Woche mussten sowohl die Reality-Gameshow, als auch «Elton vs. Simon – Die Show» Zuschauer abgeben. Dennoch lief es weiterhin sehr gut.

In der letzten Woche startete ProSieben seinen neuen Showsamstag mit dem aus den USA adaptierten Format «Solitary», danach gab es neue Folgen von «Elton vs. Simon – Die Show» zu sehen. Während die erstgenannte Sendung mit guten 14,3 Prozent startete, legten Elton und Simon danach mit 18,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen so richtig los. In der zweiten Woche musste man nun einige Zuschauer abgeben, über dem Senderschnitt lagen die beiden Formate dennoch.

1,54 Millionen Zuschauer sahen sich die zweite Folge von «Solitary» an, der Marktanteil bei allen Zuschauern lag bei 6,1 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen holte man gute 13,0 Prozent Marktanteil, 1,16 Millionen junge Menschen schalteten ein. Wie schon in der letzten Woche sah es danach für «Elton vs. Simon – Die Show» besser aus. Insgesamt verfolgten 1,73 Millionen Menschen das Duell der beiden Kontrahenten. 1,36 Millionen von ihnen befanden sich zudem im werberelevanten Alter und bescherten dem Sender damit sehr gute 14,9 Prozent Marktanteil.

Von den guten Quoten nicht profitieren konnte das ab 23.14 Uhr gezeigte Format «League of Balls». 720.000 14- bis 49-jährige Zuschauer sorgten für schwache 9,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. In der letzten Woche waren es immerhin noch 10,3 Prozent. Insgesamt verfolgten 900.000 Menschen und damit 5,5 Prozent der Fernsehzuschauer die neue Ausgabe.

Recht solide präsentierte sich ProSieben-Schwestersender kabel eins. Mit dem Spielfilm «Zwei sind nicht zu bremsen» lockte man 1,10 Millionen Menschen vor die TV-Geräte, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 5,6 Prozent. Die im Anschluss gezeigte Dokumentation «Heli-Loggers: Holzcowboys am Limit» holte schließlich noch gute 6,5 Prozent. Mit genau fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sah es für «Mission Schwertransport» ab 23.19 Uhr nicht mehr ganz so gut aus.