Sehr gut: «Cougar Town» zieht sogar an Sat.1-Krimis vorbei

Einen Einstand nach Maß legte die neue Sitcom mit Courtney Cox am Sonntagabend hin. Sie überflügelte «Navy CIS» und «The Mentalist».

Freude bei Sat.1-Chef Andreas Bartl. Die neue Sitcom «Cougar Town», der der Münchner Privatsender den Untitel „40 ist das neue 20“ verpasst hatte, legte am Sonntagabend einen Einstand nach Maß hin. Nachdem am Samstag bereits die Premiere von «Navy CIS: L.A.» sehr gut funktionierte (15,8 % im Schnitt), holte nun auch das neue 30-minütige Format Werte, die klar oberhalb des Senderschnitts lagen. Ab 22.15 Uhr kam die Serie im Schnitt auf 13,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten und machte ihre Sache somit klar besser als zuvor auf diesem Slot gezeigte Formate wie etwa «Urteil Mord» oder «ErmittlungsAkte».

2,07 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Premiere im Schnitt, 1,48 Millionen Menschen zählten davon zu dem für die Werbewirtschaft besonders wichtigen Personenkreis. «Cougar Town» lief somit übrigens besser als beide Sat.1-Krimis, die im Vorfeld mit Wiederholungen auf Sendung waren. Das sehr beliebte «The Mentalist» kam ab 21.15 Uhr beispielsweise auf 2,07 Millionen Menschen insgesamt – bei den Werberelevanten kam ein Re-Run auf 12,4 Prozent Marktanteil.

«Navy CIS» interessierte ab 20.15 Uhr durchschnittlich 2,81 Millionen Menschen, also 0,05 Millionen mehr als «The Mentalist». Mit 9,1 Prozent Marktanteil bei allen kann man in München recht zufrieden sein. Stark war die Serie mit Mark Harmon vor allem in der Zielgruppe: Hier wurden durchschnittlich 1,64 Millionen Zuseher ausgewiesen, die Quote lag bei 13,2 Prozent.