Der Marktanteil von «Fringe» ist weiterhin auf Talfahrt. Am Montag wurde nun ein neuer Tiefstwert erreicht, auch «EUReKA - Die geheime Stadt» stürzte ab.
Während sich Sat.1 über Quotenrekorde am Montagabend freuen darf, dürften die Mystery-Serien bei ProSieben für Unmut sorgen. Hart trifft es insbesondere «Fringe». Die US-Serie holte noch vor gar nicht langer Zeit Marktanteile um die 15 Prozent in der Zielgruppe. Davon war man zuletzt allerdings weit entfernt. Selbst der Senderschnitt stellte eine Hürde dar, die kaum mehr übertroffen wurde. Am Montag mussten «Fringe» & Co. nun weitere Tiefstwerte hinnehmen, der Abwärtstrend scheint unumkehrbar.
Im Durchschnitt erreichte die Wiederholung der Folge "Hirnfresser" nur 1,39 Millionen Zuschauer und war damit selbst «Big Brother» bei RTL II unterlegen, das 1,49 Millionen Zuschauer für sich verbuchte. Der Marktanteil von «Fringe» lag bei schwachen 4,7 Prozent. Aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schauten 0,93 Millionen zu, der Marktanteil von 8,2 Prozent war der schlechteste, den die Serie jemals einfuhr.
Besserung versprach auch
«EUReKA - Die geheime Stadt» nicht, von der ProSieben derzeit neue Folgen ausstrahlt. Die Serie holte in den vergangenen Wochen zumindest zweistellige Werte, brach diesmal allerdings auch völlig ein. Im Schnitt schauten 1,39 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 4,8 Prozent zu. In der Zielgruppe wurden 1,04 Millionen verzeichnet, der Marktanteil blieb mit 8,6 Prozent auf einem enttäuschenden Niveau.
Etwas besser sah es dann ausgerechnet für die Wiederholungen von
«Superatural» aus. Diese holten in der Zielgruppe immerhin 8,9 bzw. sogar 10,3 Prozent Marktanteil und kamen dem ProSieben-Schnitt damit noch am nächsten. Die erste Folge der Mystery-Serie wollten insgesamt 1,04 Millionen Zuschauer sehen, die zweite kam dann noch auf 0,83 Millionen.