Die Rekordwerte der Vorwoche erreichte man nicht ganz, dennoch läuft es weiterhin prächtig. Ein Flop bleibt die minderwertige Telefoncomedy «Phreak».
«switch Reloaded» erlebt in diesen Tagen den größten Erfolg der Formatgeschichte. In der vergangenen Woche kam die TV-Satire mit der ersten regulären Folge der neuen Sendestaffel auf mehr als 18 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. In dieser Woche erreichte man den Rekordwert zwar nicht, es lief für die hurricane-Produktion aber nur minimal schlechter. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Format auf 17,7 Prozent Marktanteil. Der große Erfolg hängt natürlich auch mit dem extrem starken Lead-In von «Two and a Half Men» zusammen. Die US-Sitcom holte zuvor genau 20 Prozent bei den Werberelevanten.
Nichts desto trotz: «switch reloaded» machte seine Sache sehr gut: Insgesamt bescherten 2,02 Millionen Zuschauern dem Sender ProSieben 9,2 Prozent Marktanteil. Das im Anschluss gesendete
«Broken Comedy» aber erlebte eine Schlappe. Zwar hielt man sich noch oberhalb des Senderschnitts, Federn lassen musste die Produktion von Red Seven aber einige. Nur noch 12,8 Prozent Marktanteil standen auf der Uhr – ein Minus von fast fünf Prozentpunkten. Auch die Zuschauer verabschiedeten sich in Massen. Zwischen 22.45 Uhr und 23.15 Uhr kam die rote Sieben noch auf durchschnittlich 1,12 Millionen.
Ein Flop bleibt die minderwertig produzierte neue Comedy
«Phreak», die nicht über schwache 9,4 Prozent Marktanteil hinauskam. Nur noch 0,63 Millionen Menschen ab drei Jahren (5,0 %) interessierten sich für das noch junge Format, das bei diesen Werten wohl keine allzu lange Halbwertszeit haben wird. Für «Phreak» sind die eingefahrenen Ergebnisse aber Rekordwerte – nie lief es so gut wie in dieser Woche: Die Premiere holte im Schnitt 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, die zweite Ausgabe fiel auf 7,8 Prozent.