Mit dem Film «Star Wars: The Clone Wars» konnte ProSieben überhaupt nicht punkten. RTL lag mit seiner Rankingshow und den Comedy-Sendungen in Front.
Dieser Flop kam mit Ankündigung: Schon die Serie zu
«Star Wars: The Clone Wars» war beim deutschen Publikum kaum gefragt. Nun fiel auch der Spielfilm zur Serie bei den Deutschen durch und konnte nur magere Zuschauerzahlen vorweisen. Mit den starken Werten der normalen «Star Wars»-Filme konnte man jedenfalls nicht mithalten. So begeisterte man am Freitagabend zur besten Sendezeit nur 1,59 Millionen Menschen.
Dies führte zu einem Marktanteil von genau elf Prozent bei den werberelevanten 14- bis 49-Jährigen. 1,05 Millionen Menschen aus der Zielgruppe schalteten ein. Im Vergleich zu normalen «Star Wars»-Filmen ist das ein herber Schlag, erreichen diese doch meist Werte von über 15 Prozent. Im Anschluss sah es für den Film
«Skinwalkers – Fluch der Wölfe» sogar noch schlechter aus. 1,17 Millionen Bundesbürger sahen sich den Streifen aus dem Jahr 2006 an, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich auf schwache 9,9 Prozent.
Besser lief es da schon für RTL, wenngleich es auch hier einige Schwachstellen gab. Ab 20.15 Uhr lieferte aber erst einmal
«Die 10 ergreifendsten Geschichten der Welt» eine solide Leistung ab, 2,80 Millionen Menschen sahen die Sendung mit Sonja Zietlow und bescherten RTL damit 16,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Danach sah es für
«Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden» allerdings nicht mehr so gut aus, 2,20 Millionen Zuschauer reichten nur für 13,4 Prozent Marktanteil.
Etwas besser lief es im Anschluss wie gewohnt für Mario Barth und seine eigene Show
«Willkommen bei Mario Barth». Von einstigen Höchstwerten ist aber auch Barth mittlerweile weit entfernt. So reichte es an diesem Freitag noch zu 2,08 Millionen Zuschauern, in der Zielgruppe entsprach dies einem Marktanteil von 15,7 Prozent.
«Böse Mädchen» blieb dann wieder bei schwachen 13,6 Prozent hängen.