Während «Alarm für Cobra 11» immerhin seinen kleinen Aufwärtstrend bestätigt, laufen die «CSI»-Wiederholungen weiter recht bescheiden.
Das Donnerstagsprogramm bereitet RTL in diesem Jahr einige Probleme. Bereits die Erstausstrahlungen von «Alarm für Cobra 11» und «CSI» wurden den gestiegenen Ansprüchen des Senders nur selten gerecht, die letzten Monate der Wiederholungen haben aber erst recht keine Freude gemacht, insbesondere im Fall «CSI», das klar unterdurchschnittliche Quoten einfährt. Diese Woche gab es immerhin einen kleinen Aufschwung für
«Alarm für Cobra 11». Die deutsche Produktion erzielte den besten Marktanteil seit den neuen Folgen im April.
Auf 18,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe kam die Actionserie, konnte damit das bereits klar verbesserte Vorwochenergebnis von 18,6 Prozent minimal steigern und liegt wieder im grünen Bereich.Zuletzt wurde am 22. April mit 19.6 Prozent ein besserer Marktanteil erzielt. Damals lief die letzte Folge der neuen Staffel. 2,05 Millionen junge Zuschauer sahen zu, womit man sich hausintern allerdings der Soap «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» knapp geschlagen geben musste. Unter allen Zuschauern war «Cobra 11» mit 4,04 Millionen Zuschauern aber das klar stärkste Programm des RTL-Tages. Der Marktanteil belief sich auf 14,2 Prozent.
Ganz anders sah es dafür wieder einmal für
«CSI» aus. Die Ermittlerserie aus den USA kam erneut nicht über magere 15,6 Prozent in der Zielgruppe hinaus und fiel damit sogar noch hinter einige bessere Ergebnisse der letzten Wochen zurück. Nur 1,80 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren waren dran geblieben. Vor allem bei allen Zuschauern ab drei Jahren verlor «CSI» deutlich und konnte nur 3,39 Millionen des Vorprogramms halten, was 12,0 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Besser lief es wie gewöhnlich erst im Anschluss für
«Bones», das 22,0 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten erntete.