Die Ausstrahlung der neuen Episoden macht sich bezahlt – die Serie von J.J. Abrams holte in dieser Woche die beste Einschaltquote seit vielen Wochen.
Den Sommer über befand sich die J.J. Abrams-Serie
«Fringe» in einer kleinen Krise. Wiederholungen aus der ersten Staffel kamen beim deutschen Publikum nicht gut an; teilweise fielen die Marktanteile in der werberelevanten Zielgruppe in den einstelligen Bereich: Für den Sender ProSieben war dies ein Grund zum Handeln. Seit dem 2. August sind deshalb bereits die neuen Ausgaben aus Staffel zwei in Deutschland zu sehen.
ProSieben startete diese rund einen Monat früher als eigentlich geplant. Mit zwei Mal 12,7 Prozent und 11,5 Prozent in der zurückliegenden Woche war bereits eine deutliche Steigerung spürbar. In dieser Woche machte die Mystery-Serie nun einen großen Sprung nach oben. In der Zielgruppe kam die gezeigte Episode auf durchschnittlich 15 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Durchschnittlich 2,49 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten zwischen 20.15 und 21.15 Uhr ein, was ProSieben sehr gute 8,3 Prozent insgesamt bescherte. Die vorzeitige Ausstrahlung der neuen Folgen hat sich also schon bezahlt gemacht. Vom starken Abschneiden der Serie «Fringe» profitierte übrigens auch das nachfolgende Programm: Zuletzt tat sich
«Eureka» stets schwer; die vier zuletzt gezeigten Episoden kamen nicht über einstellige Quoten hinaus. Gemessen wurden an den vier Montagen zuvor 8,6, 9,7, und zwei Mal 9,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
In dieser Woche holte die Serie mit durchschnittlich elf Prozent bei den Umworbenen deutlich bessere Werte. Gemessen wurden 1,80 Millionen Zuschauer, wovon 1,38 Millionen der werberelevanten Zielgruppe angehörten.