Die Reihe mit Rudi Cerne stieg am Mittwochabend zum Tagessspitzenreiter auf. Im Vergleich zu den letzten Sendungen stiegen die Quoten wieder etwas an.
Es ist eine der ältesten Sendungen im ZDF und weiterhin ein durchschlagender Erfolg.
«Aktenzeichen XY... ungelöst» startete im Oktober 1967 mit Eduard Zimmermann, der ganze 30 Jahre lang durch die Sendung führte. Danach übernahm Butz Peters die Moderation, 2002 folgte Rudi Cerne. Aus Quotensicht gibt es nichts zu bemängeln: Seit 2007 lag nur eine Hand voll Sendungen unter oder auf dem ZDF-Schnitt, beim jungen Publikum stimmten die Werte sogar durchgehend.
Auch an diesem Mittwoch bat das ZDF die Zuschauer um Mithilfe bei ungelösten Kriminalfällen. Insgesamt schalteten 5,44 Millionen Zuschauer ein, «Aktenzeichen XY... ungelöst» war damit die meistgesehene Sendung des Tages im deutschen Fernsehen. Der Marktanteil lag mit 19,1 Prozent deutlich über dem Senderschnitt. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die TV-Fahndung 1,33 Millionen Zuschauer und damit erstmals seit Mai wieder einen zweistelligen Marktanteil von sehr guten 12,0 Prozent.
Das
«heute-journal» wollten danach noch 4,03 Millionen Zuschauer sehen, beim jungen Publikum blieben die Werte mit 9,0 Prozent deutlich über dem Senderschnitt.
«Abenteuer Wissen» musste danach etwas mehr Zuschauer einbüßen: Noch 2,48 Millionen verfolgten das Reportagemagazin, der Marktanteil fiel mit 11,3 Prozent etwas unter den Schnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen punktete die Sendung dagegen mit ordentlichen 7,7 Prozent. Üblicherweise kommt das ZDF in dieser Gruppe nur auf 7,1 Prozent.
Weniger erfolgreich war dagegen Das Erste mit seinem Mittwochs-Kino. Der Thriller
«Takiye - Spur des Terrors» lief mit nur 2,75 Millionen Zuschauern und 9,7 Prozent Marktanteil unzufriedenstellend, selbst beim jungen Publikum lag der Film mit 5,3 Prozent unter dem Senderschnitt.
«Hart aber fair» verbesserte sich nach der schwachen Rückkehr aus der Sommerpause in der letzten Woche wieder etwas und konnte 2,85 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte Frank Plasberg 0,43 Millionen Zuschauer, die 4,4 Prozent entsprachen.