Die «Alles was zählt»-Folgen 998 und 999 liefen besser als die eigentliche Jubiläumsausgabe. Am Nachmittag meldeten sich die Scripted Realitys mit neuen Ausgaben zurück.
Die 1000. Folge der Soap
«Alles was zählt» feierte der Privatsender RTL am Montagabend um 19.05 Uhr – im Mittelpunkt der Episode stand die große Hochzeit von Ben. 3,09 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für die 1000. Ausgabe der Seifenoper, 1,60 Millionen waren davon im werberelevanten Alter. Das Jubiläum begeisterte im Schnitt 18,3 Prozent der Werberelevanten – mit diesem Marktanteil kann RTL demnach durchaus zufrieden sein. Aber: Die Folgen 998 und 999 liefen deutlich besser: Am Donnerstag und Freitag zurückliegender Woche holte die Produktion 19,4 und 19,0 Prozent Marktanteil.
Die erfolgreichste Episode der jüngeren Vergangenheit lief übrigens am 13. August: Damals kam die Serie auf 19,9 Prozent. Neu war bei RTL auch der Nachmittag; hier meldeten sich die Scripted Realitys und die Doku
«Mitten im Leben» mit neuen Folgen zurück: Mit 20,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag das Format deutlich oberhalb des Senderschnitts. «Verdachtsfälle» steigerte sich eine Stunde später, also um 15.00 Uhr, auf 23,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 1,77 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die Produktion von filmpool.
Ab 16.00 Uhr sendete man eine neue Folge von
«Familien im Brennpunkt»: Die Fake-Doku erreichte mit 26,5 Prozent Marktanteil die beste Quote des Nachmittags (insgesamt 2,17 Millionen Zuseher). Den Abschluss in Sachen Staffelauftakt machte die Stampfwerk/Norddeich-Produktion
«Die Schulermittler», die allerdings mit 19,1 Prozent Marktanteil fast schon einen schwächeren Tag erwischten. Dennoch lag das Format rund um Schulsozialermittler noch oberhalb des RTL-Senderschnitts.