«Bones»-Verlegung macht sich bezahlt

Die Krimiserie, die auf Büchern von Kathy Reichs basiert, schlug sich am Donnerstagabend richtig gut. Auch für eine neue «Cobra 11»-Folge lief es gut.

Am Donnerstagabend griff zum ersten Mal der neue Programmablauf von RTL: Die Krimiserie «Bones» läuft demzufolge fortan immer schon um 21.15 Uhr, ab 22.15 Uhr laufen zunächst eine neue und dann eine alte Folge der Bruckheimer-Produktion «CSI». Am ersten Abend machte sich die Umstellung durchaus bezahlt. So schlug sich «Bones» mit einem durchschnittlichen Marktanteil in Höhe von 19,7 Prozent deutlich besser als das bei «CSI» zuletzt der Fall war.

Im Schnitt schalteten 4,16 Millionen Menschen ab drei Jahren (14,2 %) die Krimiserie ein. Erfolgreicher war am Abend nur das zuvor gezeigte «Alarm für Cobra 11», dessen zweite neue Folge gesendet wurde. Diese interessierte 4,92 Millionen Bundesbürger – erneut also richtig starke Reichweiten für die Produktion der Firma action Concept. Bei den Werberelevanten wurde die deutsche Serie mit 2,68 Millionen Zusehern Tagessieger, gemessen wurden 22,1 Prozent Marktanteil.

«CSI» machte seine Sache nach 22.15 Uhr darüber hinaus auch sehr ordentlich. Eine neue Folge holte im Schnitt 18,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und lag somit bequem oberhalb des Senderschnitts. 3,18 Millionen Bundesbürger sahen zu etwas späterer Stunde zu. Ab 23.10 Uhr belief sich die Reichweite dann noch auf 2,23 Millionen Menschen, bei den Umworbenen wurden sehr gute 20,1 Prozent gemessen. So fiel dann letztlich auch der Tagesmarktanteil in der Zielgruppe mit 20,0 Prozent sehr gut aus.