Die Mystery-Serie von J.J. Abrams konnte wieder an die Quotenerfolge vor der Sommerpause anknüpfen. Der Rest des Montagabendprogramms tat sich dagegen schwer.
ProSieben kann sich weiterhin freuen: Seitdem es neue Folgen der Mystery-Serie
«Fringe» zu sehen gibt, stimmen auch die Quoten wieder. Diese waren im Sommer zwischenzeitlich eingebrochen, nachdem der Münchner Sender nur Wiederholungen der Serie ausstrahlte. Teilweise wurden nur noch einstellige Marktanteile erzielt, was ProSieben schließlich zum Handeln bewegte. Daher änderte man kurzfristig das Programm und schickte bereits Anfang August wieder Erstausstrahlungen auf Sendung. Die gewünschte Quotenbesserung trat prompt ein und «Fringe» erreichte wieder Werte von bis zu 15,0 Prozent in der Zielgruppe.
An diesem Montag sah es sogar noch besser aus: 1,92 Millionen Zuschauer verhalfen «Fringe» zu starken 15,7 Prozent und damit zum besten Marktanteil seit dem 3. Mai 2010. Bei den Zuschauern ab drei Jahren waren diesmal 2,46 Millionen dabei, der Marktanteil lag hier bei ebenfalls überdurchschnittlichen 7,9 Prozent.
Damit war der große Erfolg am Montagabend allerdings schon zu Ende.
«EUReKA - Die geheime Stadt» kam im Anschluss nur noch auf mäßige 11,4 Prozent in der Zielgruppe, beim Gesamtpublikum schalteten 1,84 Millionen Zuschauer ein. Deutlich unter den Schnitt fiel dann
«Supernatural», das ab 22.09 Uhr nur noch 1,07 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen konnte. In der Zielgruppe ging es auf schwache 9,3 Prozent hinab.
Auch Stefan Raab tut sich seit seiner Rückkehr aus der Sommerpause wieder zunehmend schwer. Am Montag wollten sein
«TV total» nur 0,68 Millionen Zuschauer bei einem schwachen Marktanteil von 5,3 Prozent sehen. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,53 Millionen ein und bescherten ProSieben damit unterdurchschnittliche 8,8 Prozent.