Freud und Leid am ProSieben-Nachmittag: Die Wiederholung von «Schlag den Raab» war ein Hit, die neue «Futurama»-Episode hingegen scheiterte.
Am Sonntagnachmittag startete ProSieben die Ausstrahlung der neuen Folgen von Matt Groenings
«Futurama». Gezeigt werden in den nächsten Wochen die TV-Filme, die vor einiger Zeit in den USA liefen. Hierzulande schnitt ProSieben die vier Filme jeweils zu normalen Episoden, die jeweils rund 20 Minuten lang dauern. Der Auftakt um 17.05 Uhr verlief alles andere als gut. Insgesamt kam die Sitcom nur auf 0,65 Millionen Menschen ab drei Jahren.
Insgesamt kam das Format somit nicht über 4,4 Prozent Marktanteil hinaus. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es alles andere als gut. 0,54 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse bescherten dem Münchner Privatsender schwache 8,9 Prozent Marktanteil. Etwas besser schlug sich eine Wiederholung der Serie, die ab 17.30 Uhr zu sehen war. Diese kam im Schnitt auf elf Prozent und war vom Soll-Wert somit gar nicht mehr weit entfernt.
Ein großer Hit war zuvor aber die
«Schlag den Raab»-Wiederholung. Am Samstagabend holte die Liveshow die besten Quoten aller Zeiten und auch am Sonntag war das Interesse am Eine Million-Gewinn von Thorsten riesig. Um 10.10 Uhr begann die Sendung – rund eine Stunde früher als eigentlich geplant. Über die gut fünf Stunden kam der Re-Run auf 21,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Mit 1,59 Millionen Zuschauern bei allen kam ProSieben auf 13,4 Prozent.
Auch die Primetime funktionierte: Mit 14,4 Prozent Marktanteil holte der Film
«James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag» sehr gute Einschaltquoten – die Wiederholung musste sich allerdings der Free-TV-Premiere des «unglaublichen Hulks» bei RTL geschlagen geben. «James Bond» kam auf durchschnittlich 2,99 Millionen Zuseher.