Während die Mysteryserie zum Staffelfinale seine Marktanteile hielt, musste die Actionserie mit Mark Valley einen neuen Rückschlag hinnehmen.
Einen spektakulären Abschluss der zweiten Staffel erlebte
«Fringe» am Montagabend auf ProSieben, den Quoten half das aber nicht über das gewohnte Niveau heraus. Gute 13,0 Prozent in der Zielgruppe wurden gemessen und damit sogar knapp weniger als in der Vorwoche. Dafür sahen mit 1,73 Millionen minimal mehr junge Menschen zu als bei letzten Mal. Auch bei allen Zuschauern kam der zuverlässige Quotenbringer über den Senderschnitt: 2,25 Millionen wurden registriert, der Marktanteil lag bei 6,8 Prozent.
Diese soliden Quoten hatten ProSieben veranlasst, auch in den kommenden Wochen weiterhin auf «Fringe» um 20.15 Uhr zu setzen, wenn auch nur als Wiederholung. Denn
«Human Target» hat ein starkes Lead-In nötig, um nicht völlig abzustürzen. Nach drei stabilen Wochen zeigte sich die Gefahr nun wieder deutlich. Mit 9,4 Prozent in der Zielgruppe fiel die Actionserie in den einstelligen Bereich. 1,28 Millionen Zuschauer sind alles andere als zufriedenstellend.
Auch bei allen Zuschauern ab drei Jahren verlor die Serie deutlich. Von den 1,93 Millionen Zuschauern der Vorwoche waren nur noch 1,79 Millionen übrig. Verglichen mit der Pilotfolge einen Monat früher bedeutet das einen Verlust von einer Million Zuschauern. 5,5 Prozent Marktanteil lagen klar unter dem Senderschnitt. Das schlug sich auch auf die Zahlen von
«Supernatural» nieder: Mit 1,27 Millionen, davon 960.000 aus der Zielgruppe, kann ProSieben nicht zufrieden sein. Die Einschaltquoten lagen bei 5,4 Prozent und 9,2 Prozent.
Trotz «Schlag den Raab»-Kandidatin Ria als Gast lief es auch für
«TV Total» an diesem Abend alles andere als gut. Den verkorksten Showabend wollten nut 530.000 junge Zuschauer zusammen mit Stefan Raab rekapitulieren, der Marktanteil lag bei schwachen 8,8 Prozent. Bei allen Zuschauern lag die Latenight-Show mit 670.000 und 5,3 Prozent sogar noch deutlicher unter dem Senderschnitt von ProSieben.