Die vierte Staffel der Serie beginnt gewohnt erfolgreich: Über fünf Millionen Bundesbürger schalteten ein.
Das Erste und seine Dienstagsserien: Mittlerweile hat der Sender so viele erfolgreiche fiktionale Formate im Programm, dass für schnelle Fortsetzungen keine Sendeplätze frei sind. Die kürzlich sehr beliebte Sendung «Mord mit Aussicht» wird beispielsweise erst 2012 auf die Bildschirme zurückkehren. Mit «Familie Dr. Kleist» ist es ähnlich: Die Serie hat es seit ihrem Start 2004 auf erst drei Staffeln gebracht, die vierte begann nun am Dienstagabend - obwohl die Folgen schon Mitte 2009 abgedreht waren. Aber auch dies ist typisch bei den Dienstagsserien: Die Quoten sind hoch, egal wie lange die Pause war.
«Familie Dr. Kleist» erreichte mit dem Staffelauftakt um 20.15 Uhr im Ersten 5,59 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von hervorragenden 16,9 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren. Damit war man das zweitbeliebteste Fernsehprogramm am Dienstag. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Serie mit 0,86 Millionen Zuschauern und 6,6 Prozent auf durchschnittliche Werte. Die dritte Staffel der Serie, die ab Ende 2008 ausgestrahlt wurde, war die erfolgreichste. Die höchste Reichweite erzielte man am 06. Januar 2009, als 6,81 Millionen Bundesbürger einschalteten - der Marktanteil lag bei 19,8 Prozent. Am 10. Februar 2009 verabschiedete sich das Format mit 5,97 Millionen Zuschauern und 17,8 Prozent in die lange Pause.
Erfolgreicher als «Familie Dr. Kleist» war am Dienstagabend nur der Dauerbrenner
«In aller Freundschaft», den ab 21.05 Uhr 6,35 Millionen Menschen bei einem Marktanteil von 19,2 Prozent sahen. 1,07 Millionen jüngere Zuschauer waren dabei und brachten dem Ersten überdurchschnittliche 7,7 Prozent ein.