Die inzwischen eingestellte Serie des US-Networks NBC erreichte am Donnerstag recht gute Werte beim Kölner TV-Sender VOX.
Jeden Dienstagabend schalteten Wochen für Woche rund zwei Millionen Menschen ein, wenn bei RTL um 23.10 Uhr eine neue Episode von
«Law & Order» läuft. Die Wiederholungen bei VOX sind bei Weitem nicht so erfolgreich, meist muss der TV-Sender mit unterirdischen Quoten rechnen. Am Donnerstag wurde allerdings ein neuer Höchstwert eingefahren, dies dürfte VOX-Chef Frank Hoffmann Hoffnung machen.
Um 15.00 Uhr strahlte man die 344. Episode der Serie aus, die 0,44 Millionen Zuschauer erreichte. Der Marktanteil bei allen Zusehern lag mit 3,9 Prozent im mäßigen Bereich, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer wurden 6,9 Prozent Marktanteil eingefahren. Das Zielgruppen-Ergebnis war zwar nicht gut, aber es überraschte doch positiv. Im Anschluss zeigte die Fernsehstation noch eine Episode, der Marktanteil kletterte auf erfreuliche 8,0 Prozent. Mit insgesamt 0,57 Millionen Bundesbürgern und 4,7 Prozent Marktanteil kann man ein kleines Erfolgsergebnis verbuchen.
Bereits ab 13.10 Uhr setzte VOX auf zwei Folgen von
«McLeods Töchter». Die erste Episode unterhielt 0,35 Millionen Zuseher, dies entsprach vier Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden enttäuschende 5,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Danach erzielte eine weitere Folge 6,5 Prozent Marktanteil, die Reichweite stieg auf 0,39 Millionen. Noch vor einigen Jahren erreichte das Format in der Zielgruppe regemäßig zehn bis zwölf Prozent Marktanteil.