Die ProSieben-Castingshow verlor gegenüber der Vorwoche wieder – das Format liegt dennoch weiterhin oberhalb des Senderschnitts.
Kann man mit der aktuellen Staffel der
«Popstars» nun zufrieden sein oder nicht? Final wird man diese Frage wohl erst beantworten können, wenn zwei Liveshows gelaufen sind. Erstmals finden ab kommenden Donnerstag in dieser Runde nun mehrere Studioshows statt, die letztlich über den Sieger der Runde entscheiden. Bislang liegt die Staffel in etwa auf dem Niveau der vorherigen Runde – und das, obwohl nur Mädels mitmachen dürfen, was die Quoten für gewöhnlich hebt.
Am Donnerstag hatte das Format nun mit starker Konkurrenz zu kämpfen. Gegen den «Bambi» und «Sakrileg» in Sat.1 hatte man es richtig schwer. Mehr als 14,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen waren demnach nicht drin. Das Resultat ist nicht sonderlich berauschend, aber auch keineswegs schlecht. Vor zwei Wochen erzielte man mit 14,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen übrigens ähnliche Werte. Diesmal sahen nun 2,30 Millionen Bundesbürger zu – so wenig wie seit Anfang Oktober nicht mehr.
Ab 22.30 Uhr sendete ProSieben dann das Magazin
«red!», das Marktanteile abgeben musste. Mit durchschnittlich 12,7 Prozent rette man sich mit etwas Mühe aber noch über den ProSieben-Schnitt. Durchschnittlich schalteten 1,55 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, die für einen Gesamtmarktanteil von 7,1 Prozent sorgten.