Auch die letzte Folge der gescripteten Doku-Soap «Schicksale» konnte nicht überzeugen. Viel besser sah es im Anschluss aber auch für das Ermittlerteam nicht aus.
36 Folgen liefen im deutschen Fernsehen, doch nun ist tatsächlich eine der inzwischen zahlreich vertretenen Scripted-Reality-Formate im deutschen Privatfernsehen gescheitert. Das Sat.1-Format
«Schicksale» lief - zumindest aktuellen Informationen zufolge - am gestrigen Tage zum letzten Mal im deutschen Fernsehen. Ein Verlust, welchen nur 1,69 Millionen Zuschauer beweinten, also gerade einmal 7,0 Prozent aller Fernsehenden. Auch beim jungen Publikum kam das Format einmal mehr ganz und gar nicht gut an, hier bedeuteten 0,74 Millionen überaus mäßige 8,8 Prozent.
Etwas besser sah es da für das ebenfalls gescriptete Ermittlerformat
«K11 - Kommissare im Einsatz» aus, welches in der kommenden Woche gleich doppelt ermitteln wird. 2,36 Millionen wollten sich dieses intellektuelle Highlight auf gar keinen Fall entgehen lassen, was aber ebenfalls eher mauen 9,1 Prozent des Gesamtpublikums und 9,6 Prozent der jüngeren Zuschauergruppe entsprach.
Im Vorlauf konnte zumindest
«Anna und die Liebe» einigermaßen überzeugen, insgesamt sahen 1,77 Millionen Menschen zu, was beim Gesamtpublikum ebenfalls nur sehr mäßigen 8,5 Prozent entsprach. Bei den Umworbenen waren dank 0,75 Millionen Soap-Fans aber zumindest 10,2 Prozent zugegen, was einem eher schwachen Tag für die Telenovela entsprach.