Mit welchen Quoten debütierte die zweite Staffel von «Number One!» auf kabel eins? Wie schnitt ein Katastrophenfilm bei Sat.1 ab? Und wie ist es eigentlich um den Serienabend bei ProSieben bestellt?
Nachdem RTL in der Vorwoche fantastische Quoten mit drei Kollaborationsfolgen der drei «CSI»-Teams aus Miami, Las Vegas und New York geholt hatte, waren die Werte am Dienstagabend zwar erneut gut - ein besonders positiver Effekt des Serienevents auf die Dienstagsquoten blieb allerdings aus. Zur besten Sendezeit interessierte
«CSI: Miami» im Schnitt 4,31 Millionen Zuschauer und 19,7 Prozent der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen,
«Dr. House» hatte im Anschluss durchschnittlich 3,62 Millionen Zuschauer und 18,7 Prozent Marktanteil in der jungen Bevölkerung. Beide Serien lagen damit unter dem sonstigen Niveau, für die Marktführerschaft bei den Werberelevanten reichte es für die Kölner allerdings trotzdem. Den Tagessieg beim Gesamtpublikum holte indes das Erste. Neue Folgen von
«Familie Dr. Kleist» und
«In aller Freundschaft» überzeugten im Schnitt 5,95 Millionen bzw. 6,59 Millionen Zuschauer sowie 18,2 bzw. 20,2 Prozent aller fernsehenden Deutschen. Bei den Jungen durfte sich das Erste über gute 7,3 bzw. acht Prozent Marktanteil freuen.
Das ZDF programmierte die sechste Folge von
«Die Deutschen», die durchschnittlich 3,36 Millionen Zuschauer und 10,2 Prozent des Gesamtpublikums erreichten. Beim werberelevanten Publikum musste das ZDF nach einer guten Vorwoche Federn lassen und sich mit mäßigen 5,6 Prozent Marktanteil zufriedengeben. Das schlechte Lead-In hatte auch Einfluss auf das Magazin
«Frontal 21», das im Anschluss im Schnitt zwar 2,88 Millionen Zuschauer informierte, aber nur 8,8 Prozent Marktanteil und 4,6 Prozent Zielgruppenmarktanteil erzielte. ProSieben steigerte sich im Vorwochenvergleich deutlich und knüpfte an alte Erfolge an: Zwei Folgen der
«Simpsons» unterhielten im Schnitt 2,36 Millionen bzw. 2,73 Millionen Zuschauer und holten aus dem Stand bereits tolle 15,6 bzw. 16,6 Prozent Marktanteil in der wichtigen Bevölkerungsgruppe. Das generell quotenstärkere
«Two and a Half Men» schloss sich dem Quotenfeldzug an und interessierte durchschnittlich 2,85 Millionen bzw. 2,81 Millionen Zuschauer sowie fantastische 18,0 bzw. 18,6 Prozent der Werberelevanten.
Schwesternsender Sat.1 setzte statt obligatorischer Liebesschnulze auf den Katastrophenfilm
«380.000 Volt - Der große Stromausfall», den im Schnitt 3,30 Millionen Zuschauer und gute 11,4 Prozent des jungen Publikums verfolgten. VOX hatte mit dem Spielfilm
«Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück» ebenfalls einen Zuschauerliebling im Programm und durfte sich über durchschnittlich 1,58 Millionen Fernsehende sowie gute 8,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Bevölkerung freuen. Nach einer Berg- und Talfahrt durch verschiedene Formate hat RTL II mit seiner Bausendung
«Zuhause im Glück» auf Solides gesetzt und darf nun endlich die Früchte ernten: Im Schnitt interessierte 1,76 Millionen Zuschauer und gute 6,9 Prozent der jungen Deutschen eine neue Folge. Auf kabel eins kehrten nach dem Ende von «Jumbos Würstchenmillionär» in der Vorwoche zwei altbekannte Formate zurück. Zur besten Sendezeit lockten
«Die strengsten Eltern der Welt» durchschnittlich 1,41 Millionen Zuschauer und guten 6,8 Prozent der Werberelevanten zum Sender. Die Musik- und Interviewsendung
«Number One!» hatte zum zweiten Staffelauftakt anschließend durchschnittlich 0,74 Millionen Zuschauer und erreichte in der wichtigen Zielgruppe ordentliche sechs Prozent Marktanteil.