Zum Abschluss der Gruppenphase musste selbst der deutsche Rekordmeister Federn lassen: Die Quoten fielen nicht so stark aus wie üblich.
Auch wenn die Gegner nicht besonders prominent sind: Ein Spiel des FC Bayern beschert den Sendern immer tolle Einschaltquoten. So wird man bei Sat.1 auch dem letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase mit Freude entgegen gesehen haben. Doch die Quoten von
«ran» lagen überhaupt nicht auf dem üblichen Niveau des Rekordmeisters, für den das Weiterkommen in der europäischen Spitzenklasse bloß noch Formsache war.
Das Duell gegen den FC Basel zog in der ersten Halbzeit nur 1,83 Millionen junge Zuschauer an, eine große Steigerung nach der Pause, als der Deutsche Fußballmeister bereits mit 2:0 in Führung lag, blieb aus: 1,93 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren sahen die zweite Halbzeit. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag erst bei 13,4 Prozent, anschließend bei 15,9 Prozent. In den Vorberichten und während der Halbzeitpause blieben die Marktanteile einstellige: 7,9 Prozent und 9,5 Prozent wurden gemessen.
Bei allen Zuschauern ab drei Jahren machten die Quoten einen besseren Eindruck. Bereits 4,99 Millionen Zuschauer sahen die erste Halbzeit ung sorgten für 15,0 Prozent Marktanteil, in der zweiten waren es 5,32 Millionen und tolle 18,5 Prozent. Während der Pause blieben immerhin 3.35 Millionen dran und hielten die Einschaltquote mit 10,3 Prozent auf Senderschnitt. Bei den Nachberichten und dem Blick auf die übrigen Spiele blieb das Interesse auf ordentlichem Niveau: 12,0 Prozent wurden bei allen Zuschauern gemessen, in der Zielgruppe lag der Marktanteil bei 11,3 Prozent.