Die neue Sitcom mit Kyle Bornheimer machte ihre Sache schlechter als das zuvor am Sonntag um 22.15 Uhr gezeigte «Cougar Town». Das Format wird sich deutlich steigern müssen.
Die Idee am Sonntagabend nach zwei Stunden US-Krimis eine US-Sitcom zu zeigen, war bislang nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Nur selten kam die Serie
«Cougar Town» mit Courteney Cox auf zweistellige Werte – zuletzt Anfang November 2010. Im Schnitt erzielte die Sitcom so nur enttäuschende 9,8 Prozent. Der Wert fällt vor allem deshalb so hoch aus, weil es zu Beginn der ersten Staffel quotentechnisch gar nicht übel aussah. Gestartet war «Cougar Town» nämlich mit durchaus achtbaren 13,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. .
Richtig übel lief es aber für die erste Folge der US-Serie
«Worst Week», in der Kyle Bornheimer die Hauptrolle spielt. Das Format ist eine Adaption einer britischen Erfolgsserie und lief auch hierzulande schon einmal unter dem Titel «Hilfe Hochzeit!» - mit Christoph Maria Herbst in der Hauptrolle. In den USA wurde nur eine Staffel hergestellt, auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ließ das Zuschauerinteresse nämlich zu wünschen übrig. Hierzulande floppte Folge eins mit mageren 7,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
Nur 1,53 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für die Auftaktepisode - «Worst Week» erreichte zum Start somit eine nahezu identische Reichweite wie die vorerst letzte «Cougar Town»-Folge, die am vierten Advent auf 1,54 Millionen kam. Nicht wirklich zufrieden sein kann Sat.1 auch mit den zuvor gezeigten Krimi-Wiederholungen. «Navy CIS» kam nicht über 9,9 Prozent hinaus, «The Mentalist» schaffte mit 10,2 Prozent immerhin den Sprung in den zweistelligen Bereich.