Mit den letzten beiden Folgen ist die Historienserie ganz unten angelangt und stellte drei neue Negativrekorde auf. Zuvor kam «Sex and the City» auf Durchschnittswerte.
Ein großer Erfolg waren
«Die Tudors» für ProSieben nie gewesen, mit der vierten und letzten Staffel fielen die Quoten aber noch einmal auf ein äußerst dürftiges Niveau. Folgerichtig geriet die letzte Doppelfolge der Serie auch zumindest in der Zielgruppe der schwächsten insgesamt. Gerade einmal 500.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren interessierten sich für das Finale der Serie, die zu ihren besten Zeiten während der zweiten Staffel durchgehend mehr als doppelt soviele Zuschauer gehabt hatte.
Der Marktanteil markierte mit 7,4 Prozent bei den umworbenen Zuschauern ebenfalls einen Tiefpunkt. Auch bei allen Zuschauern wurde ein neues Tief erreicht, mit 720.000 Zuschauern sogar mehr als deutlich. In der letzten Woche hatten noch 900.000 zugesehen, davor waren immer über eine Million dabei gewesen. Die besten Ergebnisse der Serie lagen sogar über zwei Millionen. Immerhin: Der Marktanteil von 5,1 Prozent war bloß der zweitschlechteste: Die zweite Doppelfolge der letzten Staffel hatte am 27. Dezember mit 4,8 Prozent noch schlechter abgeschnitten.
Dabei hatten «Die Tudors» zumindest zahlenmäßig ein zumindest ordentliches Vorprogramm zum Abschied bekommen.
«Sex and the City - Der Film» wurde in der "Extended Version" über nahezu zwei Stunden ausgestrahlt. 1,54 Millionen junge Zuschauer hielten solange durch und bescherten ordentliche 12,1 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum lief es nicht ganz so gut: 1,90 Millionen sahen zu und konnten nur einen Marktanteil von schwachen 6,2 Prozent erzeugen.