Sowohl Casting- als auch Dschungelshow hatten starke Zuschauer-Verluste zu beklagen. Dennoch konnte RTL mit beiden Formaten die Marktführerschaft erringen.
Es war ein Auftakt nach Maß für Sonja Zietlow, Dirk Bach und natürlich allen voran RTL. 7,28 Millionen Menschen sahen sich am Freitag den Einzug der Promi-Kandidaten in das Dschungelcamp an. Zudem war es nicht nur der beste Start aller Zeiten, es lief auch besser als beim Finale vor zwei Jahren. Im Zusammenspiel mit «Deutschland sucht den Superstar» sollten die Quoten nun noch ein bisschen besser werden, doch «Schlag den Raab» machte es dem Format wohl schwerer als gedacht. Die Verluste waren trotz einer Sendezeitverlängerung um 30 Minuten enorm.
Im Schnitt schalteten ab 22.13 Uhr 5,80 Millionen Menschen
«Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» ein und damit fast 1,50 Millionen weniger als noch einen Tag zuvor. Der Marktanteil lag dennoch bei sehr guten 21,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen entschieden sich 3,53 Millionen Zuschauer für das Dschungelcamp – mit 29,8 Prozent Marktanteil war man zu dieser Uhrzeit natürlich der unangefochtene Marktführer.
Zuvor lief es aber schon bei
«Deutschland sucht den Superstar» nicht ganz so gut wie in den zwei ersten Ausgaben. Durchschnittlich 6,17 Millionen Zuseher sahen sich die mehr oder weniger guten Gesangeinlagen bei RTL an. Mit 18,9 Prozent können die Verantwortlichen aber natürlich zufrieden sein. Zumal keine andere Sendung in der Primetime mehr Zuschauer hatte. Besonders gut lief es natürlich bei den 14- bis 49-Jährigen, wo 4,01 Millionen Menschen für 32,3 Prozent Marktanteil sorgten.
Im Show-Sandwich konnten dann noch Kaya Yanar und Paul Panzer mit ihrem Format
«Stars bei der Arbeit» punkten. 3,04 Millionen werberelevante Zuschauer bescherten dem Privatsender 23,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten 4,65 Millionen Menschen ein. Beim Gesamtpublikum bedeutete dies ebenfalls überdurchschnittliche 14,2 Prozent Marktanteil.
«Hape Kerkeling live!» sahen ab kurz vor Mitternacht noch 2,61 Millionen Menschen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 22,6 Prozent Marktanteil gemessen.