Bestwerte für «Doctor's Diary»

Die RTL-Serie von Bora Dagtekin fuhr in dieser Woche das beste Ergebnis ihrer Geschichte ein. Das lag vor allem am äußerst komfortablen Sendeplatz.

Jeder Serienmacher würde sich wohl wünschen, dass sein Format zwischen «Deutschland sucht den Superstar» und «Ich bin ein Star, Holt mich hier raus» positioniert wird. Für Steffi Ackermann und Bora Dagtekin, die Köpfe hinter «Doctor’s Diary» ist dieser Traum wahr geworden. Die dritte Staffel schlägt sich bis jetzt im Programm von RTL sehr gut, die Episoden liegen oberhalb des Senderschnitts. Im Sandwich zwischen Bohlen und den Dschungel-Stars hagelte es nun neue Rekorde.

Nie holte die Serie mit Diana Amft bessere Marktanteile: Ermittelt wurden ab 21.15 Uhr durchschnittlich 21,3 Prozent: 2,95 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein – ebenfalls der beste Wert, der je gemessen wurde. Den bisherigen Rekord fuhr die Serie in der zurückliegenden Woche ein. Damals kam sie auf 2,68 Millionen Zuseher und 19,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch insgesamt lief es für das Format richtig gut. Mit 4,14 Millionen Zuschauern hatte «Doctor’s Diary» erstmals in seiner Geschichte mehr als vier Millionen Zuschauer.

Zuvor überzeugte auch eine weitere Casting-Ausgabe von «Deutschland sucht den Superstar»: Sie kam im Schnitt auf 6,71 Millionen Zuschauern und war somit die zweitmeistgesehene RTL-Sendung hinter dem Dschungel-Camp. 4,60 Millionen Werberelevante verfolgten das 20.15 Uhr-Format; RTL erreichte damit 33,5 Prozent Marktanteil. Schon an den zurückliegenden Tagen hatte RTL fabelhafte Tagesmarktanteile; am Mittwoch lief es nun noch einen Tick besser. Mit 25,7 Prozent in der Zielgruppe hatte der Kölner Kanal mehr als doppelt so viel wie der Zweitplatzierte: ProSieben holte 10,5 Prozent.
20.01.2011 08:50 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/47175