Wer sich gegen «Deutschland sucht den Superstar» und «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» behaupten? Lief «How I Met Your Mother» bei ProSieben weiterhin gut? Wie schlug sich der Sat.1-Film?
Die meisten Zuschauer erreichte am Mittwochabend RTL mit seinen begehrten Formaten.
«Deutschland sucht den Superstar» legte mit 6,71 Millionen Zuschauern vor und hatte 19,8 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern prompt sicher. 4,60 Millionen Werberelevanten machten den Kölner Sender auch zum Tagessieger in der Primetime. Satte 33,5 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe gaben den Ton an. Noch besser schnitt zwei Stunden später
«Ich bin ein Star – holt mich hier raus» ab 22.15 Uhr ab, das auf insgesamt 6,76 Millionen Zuschauer kam und 27,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum eingefahren hatte. Da auch hier 4,26 Millionen junge Zuschauer Sonja Zietlow und Dirk Bach (Foto) bei ihrem "Spottstudio" zuschauten, konnte das Dschungelcamp seine Topwerte bestätigen und kam auf 39,4 Prozent Marktanteil der Begehrten. Zwischenzeitlich hatte
«Doctor’s Diary» 4,14 Millionen Zuschauer erreicht. Bei den Jungen kam die deutsche Serie auf 21,3 Prozent Marktanteil. 2,95 Millionen der 14- bis 49-Jährigen hatten zugesehen. Eine gute Rolle spielte auch die Quiz-Show
«Rette die Million» beim Gesamtpublikum. Die Sendung mit Jörg Pilawa hatten 4,92 Millionen Bundesbürger eingeschaltet. 14,5 Prozent Marktanteil standen bei den Zusehern ab 3 Jahren zu Buche. Das anschließende
«heute-journal» zählte 4,42 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 14,2 Prozent Marktanteil.
Die ARD hatte
«Bloch: Der Heiland» ab 20.15 Uhr gezeigt, das 4,56 Millionen Zuschauer erreichte. Das Erste konnte sich über gute 13,4 Prozent Marktanteil erfreuen. Weniger gut angekommen war dann aber die Übertragung des DFB-Pokal in der
«Sportschau live», das nur 3,17 Millionen Deutsche sehen wollten. Über 10,3 Prozent Marktanteil kam König Fußball mit den Nachholpartien am Mittwoch nicht hinaus. Sat.1 zeigte derweil einen weiteren Katastrophenfilm.
«Tod aus der Tiefe» hatte jedoch nur 2,59 Millionen Zuschauer erreicht und wurde im Gegensatz zu «Restrisiko» am Vortag zum Flop: Nur 8,8 Prozent Marktanteil wurden bei der werberelevanten Zielgruppe gemessen, womit der Film weit unter Senderschnitt lag. Mit den
«Desperate Housewives» fuhr ProSieben indes gut: 2,33 Millionen Menschen wollten die neue Folge aus der siebten Staffel sehen. 14,0 Prozent Marktanteil konnten bei den Jungen verbucht werden. Auch die Sitcom
«How I Met Your Mother» (Foto) macht sich in der Primetime weiterhin ordentlich. ProSieben zeigte gleich vier neue Episoden aus Staffel Fünf, die zwischen 11,6 und 10,6 Prozent Marktanteil erzielten. Am schwächsten war hierbei die letzte Folge ab 22.45 Uhr – bis dahin hatte ProSieben stets über 11,1 Prozent Marktanteil (momentaner ProSieben-Schnitt) der Umworbenen mit Ted Mosby & Co. erzielen können. Zwischen 1,17 und 1,78 Millionen Zuschauer konnte die US-Sitcom insgesamt begrüßen.
RTL II wartete mit dem Film
«Der 13te Krieger» auf und konnte mit 6,5 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe durchaus zufrieden sein. 900.000 Werberelevante hatten eingeschaltet. Insgesamt waren es 1,39 Millionen Zuschauer bei dem Münchner Sender gewesen. Deutlich besser lief jedoch
«Lie To Me» (Foto) bei VOX, dessen Werte wieder im zweistelligen Bereich lagen. 11,9 Prozent Marktanteil hatte die beliebte US-Serie bei den jungen Zuschauern erzielt. 1,63 Millionen der 14- bis 49-Jährigen schauten die Episode, die insgesamt 2,83 Millionen Zuschauer hatte. Im Vorfeld war eine weitere Folge von
«Law & Order: Special Victims Unit» zu sehen, die 2,14 Millionen Bundesbürger angelockt hatte. 7,1 Prozent Marktanteil standen bei den Werberelevanten zu Buche. kabel eins hatte derweil
«Robin Hood – König der Diebe» gezeigt und konnte sich ebenfalls über gute Werte freuen. 7,7 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen wurden gemessen. 1,99 Millionen Zuschauer hatte der Film, der beim Gesamtpublikum auch auf 6,5 Prozent Marktanteil kam. 990.000 Junge hatten zudem eingeschaltet.