Nachnominierungen für Grimme Preis

Drei weitere Produktionen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens dürfen auf einen Grimme Preis hoffen.

Wieso es Jahr für Jahr zu Nachnominierungen beim Grimme Preis kommt, bleibt wohl ein Geheimnis des Instituts. Bedacht wurde nun auch der Götz George-Film «Zivilcourage», der am Samstag bereits mit einer Golden Kamera bedacht wurde. George spielt darin einen Antiquar, der in einem Berliner Problemviertel mit den Aggressionen der Menschen konfrontiert wird.

Die Geschichte eines Zivildienstleistenden in Auschwitz wird in «Chancen» erzählt. Auch der ZDF-Film wurde nun für den Grimme-Preis nachnominiert.

Im Bereich „Information & Kultur“ wurde eine Reportage des ZDF in den Kreis der Nominierten aufgenommen. «Somalia – Land ohne Grenzen» liefert Eindrücke aus dem afrikanischen Staat. Die öffentlich-rechtlichen Sender kommen somit auf insgesamt 51 Nominierungen, die privaten Sender nur auf acht. Am 16. März wird bekanntgegeben, wer die diesjährigen Grimme-Preise erhält.
09.02.2011 10:17 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/47625