action Concept-Boss Joha verriet erste Details über die RTL II-Serie «MEK 8». Einen Sendeplatz gibt es nach wie vor nicht.
Schon vor ihrer Ausstrahlung sorgte die neue RTL II-Serie
«MEK-8», die von action concept hergestellt wird, für zahlreiche Schlagzeilen: Zunächst wollte der Sender RTL II aus unerklärlichen Gründen die Darsteller geheim halten, dann wurde bekannt, dass eben diese angeblich alles andere als gut bezahlt werden. action concept-Boss Hermann Joha stellte im Oktober bei Quotenmeter.de klar, dass man die Dumpinglöhne keinesfalls aus Profitgier zahle. „Wir haben uns aber dagegen entschieden, in den Episoden ein Laien-Theater aufzuführen. Wir wollen lieber mit echten Schauspielern arbeiten, um bestmögliche Qualität zu garantieren“, so Joha damals.
Inzwischen ist es wieder ruhiger um das Format geworden, von dem die Kölner Firma im Jahr 2010 16 Episode mit einer Länge von jeweils 23 Minuten herstellte. Das sehr niedrige Budget veranlasste die Firma auch inhaltlich neue Wege zu gehen – Johas Ziel war es immer, nicht ganz offensichtlich als Low-Budget-Produktion wahrgenommen zu werden.
In einem exklusiven Quotenmeter.de-Interview erklärte er nochmals, dass man keine Hochglanzproduktion erwarten dürfe. „Wir haben all unsere Erfahrung gebündelt, um mit den Videomitteln ein ordentliches Produkt hinzubekommen“, sagt Joha. Am Ende sei ein Format herausgekommen, das sehr jung und frisch aussehe.
„Wir sind […] stark in die You Tube- und Games-Schiene gegangen“, erklärte Joha den Look des Formats. Ein genauer Sendetermin für «MEK-8» steht derweil noch nicht fest. RTL II hat seine Sendewochen bis Ende März festgelegt. Weil als loser Starttermin stets Frühjahr 2011 kommuniziert wurde, dürfte es nicht mehr allzu lange dauern, bis der Münchner Sender einen genauen Termin publik macht.
Das ausführliche Wortlaut-Interview mit action concept-Geschäftsführer Hermann Joha, in dem er sich auch zum Ende seiner RTL-Serie «Lasko» äußert, lesen Sie noch am Sonntag bei Quotenmeter.de