Ordentliche Auftaktquoten gab es für Erwin Pelzigs neue Show «Pelzig hält sich». Die kurzfristig gestartete Sondersendung «Was nun, Nahost?» wurde zur Quoten-Katastrophe.
So hatte sich das ZDF dies sicher nicht vorgestellt: Relativ kurzfristig startete das ZDF am Dienstagabend eine neue Sondersendungs-Reihe über die Konflikte und Entwicklungen im Nahen Osten unter dem Titel «Was nun, Nahost?». In der ersten Sendung begrüßte ZDF-Chefredakteur Peter Frey unter anderem den Bundesaußenminister Guido Westerwelle, doch das Interesse seitens der Zuschauer hielt sich in Grenzen.
Um 20.15 Uhr sahen nur 1,87 Millionen Menschen den Talk
«Was nun, Nahost?», was einem geringen Marktanteil von 5,1 Prozent entsprach. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam die Sendung auf schwache 0,37 Millionen Zuschauer und 2,9 Prozent Marktanteil.
Pelzigs Solo-Premiere im ZDF verlief um 22.15 Uhr deutlich besser:
«Pelzig hält sich» wollten 2,80 Millionen Bundesbürger sehen; der Marktanteil der Nachfolge-Show von «Pelzig unterhält sich» lag bei 12,6 Prozent, womit man den ZDF-Senderschnitt erreichte - dennoch sind die Quoten ausbaufähig. Bei den jüngeren Zuschauern klappte es mit 0,50 Millionen Zuschauern und 5,2 Prozent Marktanteil noch nicht ganz so gut.